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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball und Gesten – wenn diese beiden Themenbereiche aufeinandertreffen, denkt heutzutage jeder an Torjubel, doch es geht auch anders. 22 Spieler/innen auf einem Rasenplatz, die versuchen, einen Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Fußball ist ein weltweit verbreitetes Thema und in Deutschland die wohl beliebteste Volkssportart. Vom deutschen Vereinsbild über die Infrastruktur bis hin zur Medienlandschaft – alles ist durch den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Fußball und Gesten – wenn diese beiden Themenbereiche aufeinandertreffen, denkt heutzutage jeder an Torjubel, doch es geht auch anders. 22 Spieler/innen auf einem Rasenplatz, die versuchen, einen Ball in das gegnerische Tor zu befördern. Fußball ist ein weltweit verbreitetes Thema und in Deutschland die wohl beliebteste Volkssportart. Vom deutschen Vereinsbild über die Infrastruktur bis hin zur Medienlandschaft – alles ist durch den Fußball beeinflusst. Eine weitaus größere Präsenz besitzen Gesten – nur dass uns dieses nicht immer bewusst und im Gegensatz zum Fußball längst nicht so offensichtlich ist. Gesten sind ständige Begleiter unseres Alltags und unserer Sprache. Sie sind ein Teil unserer Kommunikation und wir lassen uns unbewusst oder auch bewusst von ihnen beeinflussen. Bisher wurde die Verwendung von Gesten im Fußball nur minimal erforscht und wenn meist anhand von Spielsituationen oder Fernsehaufzeichnungen. Ich möchte mich daher auf eine andere Richtung konzentrieren und habe mit einer Spielerin der Berlin Liga und einer Spielerin der Regionalliga Nord-Ost jeweils ein Interview geführt, um herauszufinden, wie diese in einer Interviewsituation Gesten verwenden und ob sich hinsichtlich der Gestenfunktion, des Gestentyps, der mimetischen Modi und der Handform gewisse Regelmäßigkeiten feststellen lassen, wenn über feste Speilabläufe / -positionen oder einfach über Erlebnisse erzählt wird. Ich möchte anhand der Interviews beweisen, dass durch den aktiven Charakter des Fußballspielens eher singuläre, referentielle und agierende Gesten verwendet werden. Weiterhin werde ich auch noch kurz auf den Zusammenhang der verwendeten Handform und der Anzahl der beschriebenen Spieler oder Formationen eingehen. Ich werde mich bezüglich der mimetischen Modi, der Gestenfunktion und des Gestentyps an der Analysemethode Cornelia Müllers orientieren und bezüglich der Handform und der gesture phrases an den Transkriptionsvorgaben Jana Bressems. Insgesamt werde ich in meiner Arbeit zunächst einen kurzen Überblick über Gesten geben, dann meine Methode der Gestenanalyse vorstellen, daraufhin zu meinem Datenmaterial, dem Gesamteindruck und der Auswertung der Analyse übergehen, um letztendlich zu einem Fazit zu kommen.