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Geschlecht und Geschlechterverhältnisse befinden sich permanent in Transformationsprozessen - dies gilt sowohl für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit. Die Beiträger*innen des Bandes liefern hierzu multiperspektivische feministische Auseinandersetzungen und verhandeln Widersprüchlichkeiten von Widerständen, (Un-)Möglichkeiten subversiver theoretischer sowie praktischer Interventionen und Ambivalenzen solidarischer Bündnisse aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der kritischen Geschlechterforschung. Dazu werden Ansätze der Queer Theory, der Bewegungsforschung, der Psychiatriekritik,…mehr

Produktbeschreibung
Geschlecht und Geschlechterverhältnisse befinden sich permanent in Transformationsprozessen - dies gilt sowohl für die Gegenwart als auch für die Vergangenheit. Die Beiträger*innen des Bandes liefern hierzu multiperspektivische feministische Auseinandersetzungen und verhandeln Widersprüchlichkeiten von Widerständen, (Un-)Möglichkeiten subversiver theoretischer sowie praktischer Interventionen und Ambivalenzen solidarischer Bündnisse aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der kritischen Geschlechterforschung. Dazu werden Ansätze der Queer Theory, der Bewegungsforschung, der Psychiatriekritik, der Postkolonialen Theorie sowie der Architektur- und Literaturtheorie für gendertheoretische Fragestellungen nutzbar gemacht.
Autorenporträt
Verena Sperk ist Universitätsassistentin im Lehr- und Forschungsbereich Kritische Geschlechterforschung des Instituts für Erziehungswissenschaft an der Universität Innsbruck. Als Kollegiatin des Doktoratskollegs »Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation« promoviert sie zu Komik als Mittel der feministischen Intervention. Neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit ist sie seit 2012 Mitarbeiterin in der Bildungs- und Beratungseinrichtung »Frauen aus allen Ländern« und dort als Projektleitung im Bereich Basisbildung tätig. Sandra Altenberger ist Erziehungswissenschaftlerin und mit ihrem Dissertationsprojekt zur Dekonstruktion und (Un-)Möglichkeit einer postkolonialen feministischen Transformation von Global Citizenship Education Kollegiatin des Doktoratskollegs »Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation«. Von 2009 bis 2020 arbeitete sie außerdem in der sozialpädagogischen Jugendarbeit und 2018 wurde ihre Masterarbeit »Done Girls inna Dancehall. Zwischen Kritik und Emanzipation« mit dem GenderFem Preis der Universität Innsbruck ausgezeichnet. Sie ist Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (DOC) am Institut für Erziehungswissenschaften der Universität Innsbruck. Katharina Lux ist Universitätsassistentin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Innsbruck und Kollegiatin des Doktoratskollegs »Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation«. Sie promoviert zur Geschichte feministischer Theorie in der autonomen Frauenbewegung des 20. Jahrhunderts und war Promotionsstipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung. Darüber hinaus ist sie Redakteurin der »outside the box. Zeitschrift für feministische Gesellschaftskritik«. Tanja Vogler (PhD), geb. 1989, lehrt und forscht an der Schnittstelle von Gender und Medizin an der Medizinischen Universität Innsbruck. Sie war Mitglied des Doktoratskollegs Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation des Centers Interdisziplinäre Geschlechterforschung Innsbruck und promovierte zum queeren Aktivismus. Für ihre Dissertation »Das politische Subjekt des queeren Aktivismus. Diskurs- und Akteurskonstellationen queerer Politiken im deutschsprachigen Raum: Eine empirische Untersuchung« erhielt sie den Gabriele-Possanner Förderungspreis 2021 des Bundesministerium Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie den GenderFemPreis 2021 der Leopold-Franzes-Universität Innsbruck. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Gender, Queer und Discourse Studies.