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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemals in der Geschichte gab es eine politische Gemeinschaft ohne gemeinsame Erinnerung". Die Debatten um die Errichtung eines nationalen Deutschen Denkmals oder eines Denkmals für die Vertriebenen, sowie um das umstrittene Armenien-Gesetz in Frankreich zeigen, wie wichtig und aktuell die Geschichtspolitik sowohl in Deutschland als auch in Frankreich ist. Geschichte und Politik waren immer sehr eng miteinander verflochten: die Vergangenheit ist ein wichtiger…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: "Niemals in der Geschichte gab es eine politische Gemeinschaft ohne gemeinsame Erinnerung". Die Debatten um die Errichtung eines nationalen Deutschen Denkmals oder eines Denkmals für die Vertriebenen, sowie um das umstrittene Armenien-Gesetz in Frankreich zeigen, wie wichtig und aktuell die Geschichtspolitik sowohl in Deutschland als auch in Frankreich ist. Geschichte und Politik waren immer sehr eng miteinander verflochten: die Vergangenheit ist ein wichtiger Aspekt für das gegenwärtige Selbstverständnis und das zukünftige Handeln eines Staates. Sie liefert ihm also gleichzeitig Orientierung, Legitimation und Selbstgewissheit. In der folgenden Arbeit halte ich mich an die kurze und prägnante Definition vom Zeithistoriker Edgar Wolfrum, wonach Geschichtspolitik die von verschiedenen Akteuren getragene und mit unterschiedlichen Interessen befrachtete politische Nutzung von Geschichte in der Öffentlichkeit ist, um mobilisierende, politisierende oder legitimierende Wirkungen in der politischen Auseinandersetzung zu erzielen. Bei den Akteuren handelt es sich im Allgemeinen um Deutungselite und im Besonderen um politische Eliten. Die Bandbreite geschichtspolitischer Aktionen kann dabei sehr groß sein. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten, die Vergangenheit politisch zu deuten: von der bloßen Geschichtsfälschung über den Versuch einer Multiperspektivität bis zum Mythologisieren und Aufklärung. Die bewusste Manipulation von Geschichte ist also nur ein Teilaspekt der Geschichtspolitik. Sie bleibt immer ein Risiko, sollte aber in ihrer Bedeutung nicht überschätzt werden. Auf deutscher Seite werden der sog. "Historikerstreit", die Goldhagen-Debatte und die Wehrmachtsausstellung in einem ersten Kapitel behandelt. In einem zweiten Kapitel werden als besonders repräsentative gedächtnispolitische Debatten für Frankreich die Kontroverse um Vichy sowie der Umgang der "Grande Nation" mit seiner kolonialen Vergangenheit dargestellt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf dem Algerienkrieg liegen. Dann werde ich in einem dritten und letzten Teil über den Vergleich beider Ländern hinaus versuchen, einige Thesen bezüglich ihres Umgangs mit der Vergangenheit aufzustellen. Als Ausblick werde ich schließlich der Frage nachgehen, ob man in der EU des 21. Jahrhunderts schon von einer europäischen Geschichtspolitik / Erinnerungskultur sprechen kann.

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