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Ab 27 v.Chr. bestimmte Augustus endgültig den Rhein als Grenze der Römischen Republik. Er baute den Fluss zu einer stark befestigten Grenzlinie aus. Gebiete östlich des Flusses bezeichneten die Römer von da an als Germania Magna, obwohl der größte Teil der Bevölkerung aus Angehörigen swebischer Stämme bestand. Die am Niederrhein lebenden germanischen Stämme erfuhren durch die römische Grenzziehung eine Teilung ihrer Lebensräume. Um diese Quelle eines dauerhaften Widerstandes zu beseitigen, plante Augustus die Eroberung weiterer Gebiete östlich des Rheins mit dem Ziel, dort eine neue römische…mehr

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Produktbeschreibung
Ab 27 v.Chr. bestimmte Augustus endgültig den Rhein als Grenze der Römischen Republik. Er baute den Fluss zu einer stark befestigten Grenzlinie aus. Gebiete östlich des Flusses bezeichneten die Römer von da an als Germania Magna, obwohl der größte Teil der Bevölkerung aus Angehörigen swebischer Stämme bestand. Die am Niederrhein lebenden germanischen Stämme erfuhren durch die römische Grenzziehung eine Teilung ihrer Lebensräume. Um diese Quelle eines dauerhaften Widerstandes zu beseitigen, plante Augustus die Eroberung weiterer Gebiete östlich des Rheins mit dem Ziel, dort eine neue römische Provinz zu schaffen, auch zur Sicherung der Provinz Gallien. Die Ereignisse, die sich aus dieser Entscheidung ableiten lassen, mündeten in einen Freiheitskampf, der Germanen und Sweben zwischen Rhein und Elbe, der über einhundertdreißig Jahre andauerte. Diese Schilderung umfasst auch die Aufstände der bereits links des Rheins unter römischer Herrschaft lebenden Germanen. Außerordentlich fähige Heerführer brachten den Römern schwere Niederlagen bei und zeigten ihren ungebrochenen Freiheitswillen. Dazu gehörten der Sugambrer Maelo, der Cherusker Arminius, der Markomanne Marbod, der Friese Gannascus und der Bataver Civilis. Augustus und seine Nachfolger erreichten ihr Ziel, die Germania Magna zu erobern, nicht. Im Gegenteil, sie legten durch ihre Kriege den Grundstein für einen wachsenden Widerstand, für größere und stärkere Stammesverbände. Es soll gezeigt werden, dass die Stämme an Rhein und Weser bereits in der frühen Kaiserzeit den Boden vorbereiteten, auf dem das weströmische Reich später zerbrach und durch germanische und swebische Reiche abgelöst wurde.

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Autorenporträt
Walter Krüger wurde am 9.November 1938 in Raguhn in Anhalt geboren und wuchs in Oranienbaum als ältestes von vier Geschwistern auf. Beeinflusst von der Dessau-Wörlitzer Kulturlandschaft und dem Bauhaus studierte er nach dem Abitur in Halle/Saale Architektur in Weimar. Seit 1964 lebte und arbeitete er in Berlin. Walter Krüger wurde 1988 zum Dr.-Ing. promoviert. Ab 1990 gründete er ein Architekturbüro und nahm aktiv am Wiederaufbau in den neuen Bundesländern teil. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender Architekt widmete er sich seit 2010 wieder der wissenschaftlichen Arbeit. Heute lebt er in Potsdam. Seit seiner Kindheit interessierte sich Walter Krüger für historische Themen. Vor allem die Anfänge der europäischen Geschichte von der Antike bis zum frühen Mittelalter, die in Mitteleuropa trotz der gewaltigen Fortschritte durch Forschung und Archäologie noch weitgehend im Dunkeln liegen, hatten es ihm angetan. Sein Wissen und seine Erkenntnisse zu frühgeschichtlichen Themen sammelte und veröffentlichte er bisher in den Büchern "Die Kimbern und Teutonen kamen nicht aus Jütland" und in den drei Bänden der Buchreihe "Rom kämpft um den Rhein". Diese populärwissenschaftlichen Arbeiten wurden fortgesetzt und fanden ihren vorläufigen Abschluss in dem Buch "Roms Kriege am Rhein".