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Inhaltsangabe:Einleitung: Im Dezember 1492 entdeckte Christopher Kolumbus eine Insel in der Karibik, die heute Hispaniola genannt wird. In der Hoffnung auf die Entdeckung einer neuen Welt mit reichen Goldvorkommen und ertragsreichen Landschaften besiedelten die Spanier die Insel, die ihren Namen den früheren Kolonialherren verdankt. ¿Die Perle der Antillen¿ wie Haiti im 18. Jahrhundert unter der französischen Kolonialherrschaft genannt wurde, war eine der reichsten Kolonien. Doch dieser Reichtum hat sich mittlerweile in Armut umgekehrt. Die alljährlichen Hurrikans, die über die Insel…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Einleitung: Im Dezember 1492 entdeckte Christopher Kolumbus eine Insel in der Karibik, die heute Hispaniola genannt wird. In der Hoffnung auf die Entdeckung einer neuen Welt mit reichen Goldvorkommen und ertragsreichen Landschaften besiedelten die Spanier die Insel, die ihren Namen den früheren Kolonialherren verdankt. ¿Die Perle der Antillen¿ wie Haiti im 18. Jahrhundert unter der französischen Kolonialherrschaft genannt wurde, war eine der reichsten Kolonien. Doch dieser Reichtum hat sich mittlerweile in Armut umgekehrt. Die alljährlichen Hurrikans, die über die Insel hinwegfegen haben das Land schwer mitgenommen. Durch die Rodung von 98 Prozent des Waldes auf Haiti zur Holzkohle-Produktion hat der Boden der Erosion nichts mehr entgegenzusetzen. Die Folge sind weniger landwirtschaftlich nutzbare Flächen, weniger Lebensmittel und dadurch höhere Preise und noch größere Armut. Doch als würden die Wirbelstürme als Katastrophe nicht ausreichen, ist Haiti am 12. Januar 2010 von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Mit mehr als 200.000 Toten, 300.000 Verletzten und über einer Million Menschen, die jetzt obdachlos sind, liegt Haiti in Trümmern. Auch große und vermeintlich stabile Gebäude in der Hauptstadt Port-au-Prince, wie zum Beispiel der Präsidentenpalast, das Hauptquartier der Vereinten Nationen und die Kathedrale wurden zerstört. Wirtschaftlich instabile Länder werden durch solche Katastrophen zumeist viel schwerer getroffen als wirtschaftlich stabile. Einer der Gründe ist, dass erdbebensicheres Bauen keine Rolle spielt, da die Menschen froh sind, wenn sie überhaupt Geld für eine Behausung aufbringen können. Durch einfache Maßnahmen beim Bau von Gebäuden hätten aber viele Menschenleben gerettet werden können. Verschiedene Wissenschaftler empfehlen das Mauerwerk zum Beispiel mit Bambusstöcken zu stützen oder statt Häuser aus Mauerwerk zu bauen, Fachwerk in Verbindung mit Lehm zu nutzen. Der finanzielle Aufwand für derartige Maßnahmen liegt um ein Vielfaches geringer, als der des Wiederaufbaus. Gerade für ein so armes Land wäre das die günstigere Alternative gewesen. Laut dem ¿Human Development Report¿ der Vereinten Nationen liegt Haiti mit einem Bruttoinlandsprodukt von 1.155 US$ pro Kopf auf Platz 158 von 181. Ohne die nötigen finanziellen Mittel geht der Wiederaufbau nur sehr schleppend voran. Positiv ist, dass mittlerweile der Internationale Währungsfonds Haiti seine Schulden in Höhe von 268 Millionen US-$ erlassen hat. [...]

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