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Veronika Dintinjana war schon bald nach Erscheinen dieses Buches eine der besten Vertreterinnen der jungen Dichtergeneration und gilt bis heute als wichtiger Name der modernen slowenischen Poesie. Sie tritt wie eine Dichterin mit einem außerordentlichen Gehör für den Rhythmus und den Klang von Wörtern auf, mit einem Sinn für die bildlichen Dimensionen der Sprache (in ihrer Poesie erwachsen sie unaufdringlich und verfeinert aus einer Rede, die sich der gesprochenen Sprache annähert). In Ihrer Dichtung flicht sich unauffällig ein dichtes Netz intertextueller und kunstbezogener Bezüge ein, ohne…mehr

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Produktbeschreibung
Veronika Dintinjana war schon bald nach Erscheinen dieses Buches eine der besten Vertreterinnen der jungen Dichtergeneration und gilt bis heute als wichtiger Name der modernen slowenischen Poesie. Sie tritt wie eine Dichterin mit einem außerordentlichen Gehör für den Rhythmus und den Klang von Wörtern auf, mit einem Sinn für die bildlichen Dimensionen der Sprache (in ihrer Poesie erwachsen sie unaufdringlich und verfeinert aus einer Rede, die sich der gesprochenen Sprache annähert). In Ihrer Dichtung flicht sich unauffällig ein dichtes Netz intertextueller und kunstbezogener Bezüge ein, ohne dass eine Unkenntnis oder ein Nichterkennen derselben eine Schmälerung des Lesegenusses bedeuten würde. Das Hauptthema der Lyrik von Veronika Dintinjana ist die Zeit, ihre Vergänglichkeit, ihr Ablauf - sie selbst sagt, sie schreibe Gedichte darüber, wie uns die Zeit ständig entgleitet. Es sind Gedichte, die mit chirurgischer Präzision verfasst sind, zugleich jedoch außerordentlich natürlich und beweglich wirken, seien es Gedichte, hinter denen man eine längere Geschichte vermutet, sehr häufig auch mythische Landschaften, oder Verse, die sich um einen assoziativen Bogen zu einem Gedicht verflechten.

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Autorenporträt
Es gibt wenige Kunstschaffende, die mit einem solchen Elan, so überzeugend und selbstbewusst, jedoch ohne das geringste bisschen Überheblichkeit oder gar Arroganz die Bühne der Öffentlichkeit betreten wie die Dichterin und Übersetzerin sowie ausgebildete und praktizierende Chirurgin Veronika Dintinjana (1977). Bereits vor Erscheinen ihres Erstlings wurde sie zur besten Autorin des Festivals der jungen Literatur UrSka 2002 gekürt. 2008, als auch ihr erster Gedichtband Gelb brennt der Forsythienstrauch erschien, wurde sie zur Ritterin des Dichterturniers und siegte beim 6. Poetry Slam in Ljubljana. Daraufhin erhielt ihr Buch Gelb brennt der Forsythienstrauch den Preis für das beste Debut des Jahres. In diesem Sinne hat Veronika Dintinjana ihren schöpferischen Weg auch fortgesetzt. Für ihren zweiten Gedichtband, V suhem doku (Im Trockendock, 2016), wurde sie mit dem Jenko-Preis ausgezeichnet. Das Buch war außerdem für den Veronika-Preis und für das Kritische Sieb nominiert. Sie hat den wesentlichen Anteil zur Entstehung und zum jahrelangen erfolgreichen Fortbestand des Festivals Mlade rime beigetragen. Zudem hat sie sich auch als Lyrik-Übersetzerin einen Namen gemacht. Ihr übersetzerisches Opus umfasst vor allem, aber nicht ausschließlich, Werke von Autorinnen: sie übersetzte Essays von Ursula K. Le Guin, Dancing at the Edge of the World (Tanz am Rand der Welt), und wirkte an der Anthologie moderner irischer Poesie Cudovita usta (Prächtiger Mund) mit. In ihrer Übersetzung erschien eine Auswahl an Gedichten von Louise Glück, Denise Levertov (in Zusammenarbeit mit Mia Dintinjana) und posthum eine Sammlung bis dahin noch unveröffentlichter Gedichte von Pablo Neruda (in Zusammenarbeit mit Christi Dintinjana).