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Ob der Sturm auf das Kapitol in den USA, Corona-Proteste oder Verschwörungsglaube - Gefühle sind politisch und zugleich als Speicher von Wahrheit und Lebenserfahrung eine unanfechtbare Entscheidungsinstanz. Doch wie kann man kritisch mit solchen politischen Gefühlen umgehen? Auf Grundlage einer transdisziplinären Lektüre der Debatten zu »Gefühl« und »Kritik« analysiert Frederik Metje Ansätze, die beide Begriffe miteinander in Beziehung setzen. Diese Kritiken politischer Gefühle führen zu einem Ansatz der Selbst-Bildung, durch die es gelingt, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der politischen Gefühle zu ziehen.…mehr

Produktbeschreibung
Ob der Sturm auf das Kapitol in den USA, Corona-Proteste oder Verschwörungsglaube - Gefühle sind politisch und zugleich als Speicher von Wahrheit und Lebenserfahrung eine unanfechtbare Entscheidungsinstanz. Doch wie kann man kritisch mit solchen politischen Gefühlen umgehen? Auf Grundlage einer transdisziplinären Lektüre der Debatten zu »Gefühl« und »Kritik« analysiert Frederik Metje Ansätze, die beide Begriffe miteinander in Beziehung setzen. Diese Kritiken politischer Gefühle führen zu einem Ansatz der Selbst-Bildung, durch die es gelingt, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf der politischen Gefühle zu ziehen.
Autorenporträt
Frederik Metje, geb. 1989, lehrt zur politischen Bildungsforschung und -theorie in Kassel, Lüneburg und Gießen. Er promovierte am Fachgebiet »Didaktik der politischen Bildung« der Universität Kassel mit einem Promotionsstipendium der Hans-Böckler-Stiftung. Mit seiner Dissertation gewann er 2022 den Promotionspreis des Kasseler Internationalen Graduiertenzentrums Gesellschaftswissenschaften (KIGG). 2018 war er Gastwissenschaftler am Lehrstuhl »Governance und Geschlecht« der Universität Wien.