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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Relevanz von Gefühlsarbeit im beruflichen Umfeld wirft Fragen auf, die über den Arbeitsplatz hinausgehen. Hochschilds Forschungen zu Gefühlsmanagement in Dienstleistungsberufen verdeutlichen, wie Emotionen zu einem regulierten Werkzeug werden, um vereinbarte Ziele zu erreichen. Doch inwieweit wird dieses Gefühlsmanagement auf die private Rolle eines Individuums ausgedehnt? Kann das "wahre" Selbst in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigende Relevanz von Gefühlsarbeit im beruflichen Umfeld wirft Fragen auf, die über den Arbeitsplatz hinausgehen. Hochschilds Forschungen zu Gefühlsmanagement in Dienstleistungsberufen verdeutlichen, wie Emotionen zu einem regulierten Werkzeug werden, um vereinbarte Ziele zu erreichen. Doch inwieweit wird dieses Gefühlsmanagement auf die private Rolle eines Individuums ausgedehnt? Kann das "wahre" Selbst in der Privatsphäre trotz des Gefühlsmanagements im beruflichen Kontext definiert werden? Diese Frage bildet den Kernpunkt dieser Untersuchung, in der die mögliche Übertragung von Gefühlsarbeit aus dem beruflichen Umfeld auf das private Leben erkundet wird. Der Begriff "Gefühlsmanagement" wird hierbei eingehend aus Hochschilds Werk "Das gekaufte Herz" beleuchtet, um die grundlegenden Mechanismen der Emotionsregulation zu verstehen. Die Auseinandersetzung mit der Rolle des Individuums im sozialgesellschaftlichen Kontext liefert dabei wichtige Impulse für die weitere Analyse. Die Wechselwirkungen zwischen sozial konstruierten Rollen, insbesondere in Dienstleistungsberufen, und der individuellen Identität werden herausgearbeitet. Erving Goffmans Konzept der sozialen Identität wird dabei als Rahmen genutzt, um die Dynamiken zwischen dem "wahren" Selbst und der gesellschaftlichen Erwartungshaltung zu betrachten. In Anbetracht dieser Überlegungen stellt sich die Frage nach der Neudefinition des "wahren" Selbst im Privatleben. Erfordert das sozial konstruierte Gefühlsmanagement im beruflichen Kontext eine ähnliche Anpassung in der privaten Sphäre? Diese Arbeit beabsichtigt, diese Fragen zu erforschen und einen Beitrag zum Verständnis der Interaktion zwischen beruflichem Gefühlsmanagement und individueller Identität in der Privatsphäre zu leisten.

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