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Von Trump zu Biden: Wie geht es weiter in den USA? Watergate-Aufdecker Bob Woodward liefert erschütternde Blicke hinter die Kulissen. Das bleibende Buch über eine große Demokratie in der Krise Es war einer der gefährlichsten Momente der US-amerikanischen Geschichte: der Übergang von Präsident Trump zu Präsident Biden. Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt - sie sind das Symbol einer Demokratie in der Krise. Bob Woodward und Robert Costa erläutern ihre Hintergründe so klar wie nie zuvor. Sie haben Interviews geführt, Tagebücher, E-Mails, vertrauliche Telefonate und geheime…mehr

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Produktbeschreibung
Von Trump zu Biden: Wie geht es weiter in den USA? Watergate-Aufdecker Bob Woodward liefert erschütternde Blicke hinter die Kulissen. Das bleibende Buch über eine große Demokratie in der Krise Es war einer der gefährlichsten Momente der US-amerikanischen Geschichte: der Übergang von Präsident Trump zu Präsident Biden. Die Bilder vom Sturm auf das Kapitol gingen um die Welt - sie sind das Symbol einer Demokratie in der Krise. Bob Woodward und Robert Costa erläutern ihre Hintergründe so klar wie nie zuvor. Sie haben Interviews geführt, Tagebücher, E-Mails, vertrauliche Telefonate und geheime Regierungsdokumente ausgewertet. Ihr Fazit: Was die USA bis heute durchmachen, ist mehr als eine nationale Unruhe. ,Gefahr' ist die erschütternde Reportage über das Ende einer Präsidentschaft und den Beginn einer neuen - das bleibende Buch über die großen Herausforderungen eines Landes, die auch den Rest der Welt noch lange in Atem halten werden.

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Autorenporträt
Bob Woodward, 1943 in Geneva, Illinois, geboren, ist Leitender Redakteur der Washington Post, für die er seit knapp 50 Jahren berichtet. Der Journalist wurde mit zwei Pulitzer-Preisen ausgezeichnet, 1973 zusammen mit Carl Bernstein für die Berichterstattung über die Watergate-Affäre, die zur Abdankung Richard Nixons führte, und 2003 als Chefreporter der Washington Post für die journalistische Arbeit über die Anschläge von 9/11.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.01.2022

Dreimal Trump
Bob Woodwards neues Präsidenten-Buch auf Deutsch
Für Donald Trump war es ein Ritterschlag, als er Ende März 2016 von Bob Woodward interviewt wurde. Über acht US-Präsidenten hatte die Reporterlegende der Washington Post bereits Bücher geschrieben, und damals lag Außenseiter Trump im Vorwahlkampf der Republikaner vorne. Legendär ist das Interview wegen einer Aussage Trumps: „Echte Macht ist – ich möchte dieses Wort eigentlich gar nicht benutzen – Furcht.“ Damit hatte der heute 78-jährige, zweimalige Pulitzerpreisträger Woodward Leitmotiv und Titel seines ersten Trump-Buches gefunden: „Furcht“ beschrieb im Herbst 2018 das Chaos im Weißen Haus. Nach „Wut“, das sich mit Trumps erratischem Agieren in der Pandemie befasste, bildet „Gefahr“ – das an diesem Montag auf Deutsch erscheint – nun das vorläufige Ende von Woodwards Trump-Büchern.
Dass viele Leserinnen und Leser nach der Lektüre verstört, ratlos und womöglich verärgert zurückbleiben dürften, hat mehrere Gründe. In den USA erschien das Buch im September, die brisanteste Nachricht ist bekannt: Mark Milley, der oberste Soldat der USA, tat alles, um zu verhindern, dass Trumps Verhalten zum Krieg mit China führen könne. Zweimal telefonierte der Chef des Vereinigten Generalstabs der US-Streitkräfte mit seinem besorgten Gegenüber in Peking und versicherte, dass die USA keinen Angriff planen würden – zuletzt nach dem Sturm auf das Kapitol am 6. Januar.
Die Kapitel über diesen dunklen Tag, und wie Trump es weiter ablehnt, seine Niederlage gegen Joe Biden einzugestehen, sind nicht nur wegen der guten szenischen Beschreibung verstörend. Trump bleibt, da sind sich Woodward und sein Mitautor Robert Costa sicher, eine Gefahr, weil er 2024 wieder antreten und die Lüge des angeblichen Wahlbetrugs zum Thema machen würde. Der Untertitel „Die amerikanische Demokratie in der Krise“ ist zwar eine korrekte Beschreibung der Gegenwart, aber leider bietet das Buch zu wenig Einordnung.
„Viele hundert Stunden Interviews mit mehr als 200 Personen“ bilden die Basis für die Autoren, doch diese Fülle führt zum Eindruck der Ratlosigkeit. Über Dutzende Seiten wird nochmals der Wahlkampf von Joe Biden nachgezeichnet und mündet dann in das Chaos der Übergangszeit zwischen Wahltag und der Amtseinführung. „Gefahr“ wird plötzlich zur Chronik der ersten Monate des aktuellen Präsidenten. Natürlich ist es weiter aufschlussreich, zu lesen, wie der Demokrat Biden mit Senator Joe Manchin aus West Virginia ringt, der ihm, obwohl er seiner Partei angehört, so oft die nötige Mehrheit raubt – und sich gern in einem Geheimbüro versteckt, damit seine Parteifreunde ihn nicht finden können. Doch Anekdoten scheinen stets wichtiger zu sein als Analyse.
Das Buch endet mit Bidens Gipfel mit Russlands Präsident Wladimir Putin im Juni 2021 und dem Zitat des Amerikaners, wonach Diplomatie immer etwas Persönliches sei und „man am Ende ein persönliches Verhältnis“ aufbauen müsse. Angesichts der Lage rund um die Ukraine macht dieser Satz wenig Hoffnung – allerdings will man sich nicht vorstellen, was aktuell los wäre, wenn Trump im Weißen Haus sitzen würde.
MATTHIAS KOLB
Bob Woodward,
Robert Costa:
Gefahr. Die amerikanische Demokratie in der Krise. Übersetzt von K. Petersen, H-P Remmler, H. Schlatterer, S. Schmid und
T. Stauder. Hanser-Verlag, München 2022. 560 Seiten, 26 Euro.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Matthias Kolb hat seine Zweifel, ob das neue Buch des Starreporters Bob Woodward und seines Co-Autors Robert Costa zum besseren Verständnis der Ära Donald Trump, der Übergangszeit zu Joe Biden und des Märchens vom Wahlbetrug beitragen wird. Zu wenig Analysen bietet der Band, zu viele Interviews und Meinungen, zu wenig Einordnung, meint er. So verstörend etwa die Interna über die Interventionen des Chefs der US-Streitkräfte zur Deeskalation des Verhältnisses zwischen den USA und China während Trumps Amtszeit auch sind, so ärgerlich ist es, dass die Autoren einer Anekdote den Vorrang vor der Erklärung gegeben haben, findet Kolb.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Woodward und Costa lassen uns das besser verstehen, was wir bereits wissen." Wolf Lepenies, Die Welt, 26.01.22