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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Beinahe siebzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen, heute leben nur noch wenige Zeitzeugen. Staaten und Organisationen erkannten, wie wichtig es ist, deren Erinnerungen zu dokumentieren und weitere Möglichkeiten zu schaffen, die Opfer und Geschehnisse des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rufen: Die EU…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik, Völker, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Beinahe siebzig Jahre sind seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs vergangen, heute leben nur noch wenige Zeitzeugen. Staaten und Organisationen erkannten, wie wichtig es ist, deren Erinnerungen zu dokumentieren und weitere Möglichkeiten zu schaffen, die Opfer und Geschehnisse des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rufen: Die EU fördert Gedächtnis- und Erinnerungsarbeit, um die Erinnerungen der Menschen in Europa an die gemeinsame Vergangenheit zu bewahren und aufzuarbeiten. In Kärnten gibt es zahlreiche Gedenkstätten, Friedhöfe und Projekte, welche an die Opfer des Zweiten Weltkriegs, die Judenvernichtung, die Euthanasie, die Verfolgung der Kärntner Slowenen und den Nationalsozialismus gemahnen. Inwieweit sind diese Orte und Ereignisse Teil des Gedächtnisses der Kärntner Bevölkerung? Diese Arbeit behandelt verschiedene Theorien zum Begriff des Gedächtnisses, ausgehend vom Konzept des Kollektivgedächtnisses von Halbwachs bis hin zur Theorie der Erinnerungsorte von Pierre Nora (Kapitel 2). Im Kapitel 3 werden verschiedene Denkmäler und Gedenkstätten in Klagenfurt, aber auch außerhalb der Landeshauptstadt, beschrieben und es wird ihre Bedeutung für die Kärntner Bevölkerung eruiert. Dafür wurden beispielhaft Orte der Erinnerung an verschiedene Opfergruppen des Nationalsozialismus ausgewählt. Es wird beschrieben, warum diese Orte für die Gesellschaft wichtig sind (bzw. sein sollten) und ob die Erinnerungen, die mit diesen Orten in Verbindung stehen, im Gedächtnis der Kärntner Bevölkerung verankert sind. Im Kapitel 4 werden unterschiedliche Projekte der letzten Jahre dargestellt, um zu zeigen, wie sich der Umgang mit Erinnerungen an die Zeit des Nationalsozialismus über die Jahre und Generationen hinweg verändert hat. Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, welche Orte der Erinnerung – vor allem Denkmäler und Gedenkstätten – an die Opfer des Nationalsozialismus in Kärnten existieren und welche Bedeutung diese für die Bevölkerung haben. Dabei wird auf die Frage eingegangen, welche Erinnerungen Teil des Gedächtnisses der Kärntner Gesellschaft sind.