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Wie wird ein Gemälde zum Klassiker? Wohin sollte man bei einem Bild als Erstes sehen? Wie viel Zeit für eine Epoche einplanen? Konrad Bernheimer, einer der größten Kunstkenner, lädt dazu ein, den Blick fürs Detail zu üben und mehr zu entdecken, die Intensität der Kunstbetrachtung zu fördern und zu erkennen, was Bilder alles verraten. Er öffnet dem Museumsbesucher die Augen, um sich wirklich mit dem einzelnen Gemälde zu befassen, statt nur die Bildbeschreibungen zu lesen. Er verrät, wann man in weltbekannten Sammlungen, die sonst total überlaufen sind, fast allein ist. Zeigt, welche berühmten…mehr

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Produktbeschreibung
Wie wird ein Gemälde zum Klassiker? Wohin sollte man bei einem Bild als Erstes sehen? Wie viel Zeit für eine Epoche einplanen? Konrad Bernheimer, einer der größten Kunstkenner, lädt dazu ein, den Blick fürs Detail zu üben und mehr zu entdecken, die Intensität der Kunstbetrachtung zu fördern und zu erkennen, was Bilder alles verraten. Er öffnet dem Museumsbesucher die Augen, um sich wirklich mit dem einzelnen Gemälde zu befassen, statt nur die Bildbeschreibungen zu lesen. Er verrät, wann man in weltbekannten Sammlungen, die sonst total überlaufen sind, fast allein ist. Zeigt, welche berühmten Kunstwerke überschätzt sind - und welche zu Unrecht übersehen werden. Warum Kirchen oft die besseren Museen sind. Was Kunsttempel sonst noch zu bieten haben: kühne Architektur, originelle Museumsshops oder raffinierte Küche. Er stellt Mäzene, Sammlerpersönlichkeiten und eine kurze Geschichte der Hängung vor und erzählt von der aufregenden Logistik von Wanderausstellungen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Konrad O. Bernheimer, 1950 in Rubio, Venezuela, als Sohn eines deutsch-jüdischen Vaters und einer venezolanisch-katholischen Mutter auf einer Kaffeeplantage geboren, wurde schon als Kind von seinem Großvater Otto Bernheimer in die Welt der Antiquitäten und Kunst eingeführt. 1977 übernahm er das Familienunternehmen in München und verwandelte es vom Einrichtungs- und Antiquitätenhandel in einen internationalen Handel mit Alten Meistern. Nach dem Verkauf seiner Londoner Galerie lebt er mit seiner Familie wieder ganz in München. 2015 erschien von ihm die Familiengeschichte "Narwalzahn und Alte Meister: Aus dem Leben einer Kunsthändlerdynastie".
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.12.2019

REISEBUCH
Eins sein
mit Schiele
Museumsbesichtigungen können
auch lustig sein. Wenn entweder
die Ausstellungsstücke
kurios sind oder die Besucher
Die Eintrittskarte für das Disgusting Food Museum in Malmö ist auf eine Spucktüte gedruckt, ausgestellt wird unter anderem ein sardischer Madenkäse. Diese touristische Kuriosität und 85 weitere „Schräge Museen“ stellt Jana Duran in ihrem Band vor, der damit selbst zu einer skurrilen Sammlung wird. In Hamburg gibt es etwa das Deutsche Zusatzstoffmuseum, in England eines, in dem Hunde-Halsbänder ausgestellt sind, und in Indien (!) ein Toilettenmuseum. Nicht alles ist albern, das Museum für gescheiterte Erfindungen oder das Museum für Illusionen ermöglichen interessante Perspektiven auf unsere Gegenwart, erst recht das Museum für hässliche Kunst.
Der Fotograf Stefan Draschan hält sich unterdessen viel lieber in Museen auf, in denen Gemälde ausgestellt sind, die unstrittig als große Kunst gelten. Und passt dort Momente ab, in denen Betrachter und Bild in eine besondere Wechselwirkung treten. Weil Kleidungsstücke, Frisuren, Körperhaltungen der Museumsbesucher mit dem Dargestellten korrespondieren. Auf den ersten Blick ist das vor allem witzig und skurril, aber anders als bei Durans „Schräge Museen“ bleibt es nicht bei dieser kurzen Erheiterung vor dem Weiterblättern. Die Besucher sind meist versunken in der Betrachtung, besehen Details, lassen sich umfangen von der Atmosphäre der Gemälde. Und werden selbst ein Teil davon. Insofern zeigen die Fotografien mehr als lustige „Zufälle im Museum“.
Eine „Gebrauchsanweisung fürs Museum“ hat derweil der Kunsthändler Konrad O. Bernheimer geschrieben. Er hat unter den Alten Meistern einige der bekanntesten ausgewählt und erklärt sie den Lesern – auf gehobenem Wikipedia-Niveau. Das Buch macht weder Lust auf Kunst noch auf Museen in seiner beinahe lexikalischen Eintönigkeit und in seiner Erwartbarkeit.
STEFAN FISCHER
Konrad O. Bernheimer: Gebrauchsanweisung fürs Museum. Piper Verlag, München 2019. 224 Seiten, 15 Euro.
Stefan Draschan: Zufälle im Museum. Hatje Cantz Verlag, Berlin 2019. 120 Seiten, 16 Euro.
Jana Duran: Schräge Museen. Eine Reise zu den skurrilsten Sammlungen der Welt. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2019. 128 Seiten, 14,95 Euro.
Haare wie im Eichwald bei Caspar David Friedrich (o. r.) oder wie das Herbstlaub bei Egon Schiele (u. r.), eine Schwester der Danae von Jan Gossaert (o. l.), eine Garderobe wie bei Ernst Ludwig Kirchner (u. l.) und eine tänzerische Drehung wie bei Erich Heckel: Durch ihre Betrachter wird die Kunst lebendig.
Fotos: Stefan Draschan
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»Wer sich auf Marien-Verkündigungen, mythologische Szenen oder Stillleben einlassen möchte, der findet eine unterhaltsame Augenschulung.« Handelsblatt 20200619