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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Galante Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 17. Jahrhundert entwickelte sich in Deutschland die literarische Modebewegung der Galanten, die vor allem durch "die erotisch ungewöhnlich freizügige Lyrik" im allgemeinen Bewusstsein war und noch heute ist. Doch der insgesamt sehr viel weitere Horizont der galanten Bewegung, "der auch den galanten Roman und flankierende Phänomene der Kunst- und…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Galante Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ausgehenden 17. Jahrhundert entwickelte sich in Deutschland die literarische Modebewegung der Galanten, die vor allem durch "die erotisch ungewöhnlich freizügige Lyrik" im allgemeinen Bewusstsein war und noch heute ist. Doch der insgesamt sehr viel weitere Horizont der galanten Bewegung, "der auch den galanten Roman und flankierende Phänomene der Kunst- und Musikgeschichte umfaßt" , darf hier nicht vergessen werden. Es handelt sich nicht um einen genuin literarischen Stil, sondern um ein kulturelles Muster, in dessen Rahmen Literatur, Musik, Kunst und die (sich neu formierenden) Gesellschaftswissenschaften (wie etwa die Jurisprudenz) ihre teils dekorative, teils regulierende Form bekamen. Eine besondere Art im menschlichen Miteinander, die sich vor allem auf das Verhalten gegenüber Frauen auswirkte, ging mit der Entwicklung der Galanten Literatur einher und entstand ebenfalls aus einem galanten Ideal heraus. "Ziel war eine Verbindung höfisch-adeliger Ideale romanischer Herkunft und bürgerlicher Interessen, die einer Schicht aufstrebender Kaufleute und Staatsbeamte im absolutistischen Staat als soziale und kulturelle Orientierungshilfe dienen konnte." Das Wort galant taucht im Jahr 1318 erstmals auf und geht auf das altfränkische walare, sich amüsieren, zurück. Im Laufe der Jahrhunderte weist galant eine sehr viel breitere Palette von Bedeutungen und Verhaltensmustern auf: Vom blanken unverbindlichen Amüsement über den höfisch-höflichen Umgang des mittelalterlichen Rittertums, den Liebeskodex der Troubadourkultur, die berauschende Sinnlichkeit der italienischen Renaissance, den teils ausschweifenden, teils ironisch gebrochenen amourösen Abenteuer der Aufklärungszeit bis hin zu den Exzentrizitäten des Dandytums und den Pikanterien der käuflichen Liebe.

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