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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Technische Universität Chemnitz (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Wortbildung des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wortbildungen können zum einen danach analysiert werden, nach welchen Regularitäten bereits lexikalisierte Wortbildungsprodukte gebildet wurden. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, Wortneubildungen als nicht lexikalisierte Einheiten im Text zu untersuchen. Dies hat den Vorteil, textspezifische Wortbildungsverfahren, die sonst durch den Prozeß der Lexikalisierung…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Technische Universität Chemnitz (Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Wortbildung des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wortbildungen können zum einen danach analysiert werden, nach welchen Regularitäten bereits lexikalisierte Wortbildungsprodukte gebildet wurden. Zum anderen besteht aber auch die Möglichkeit, Wortneubildungen als nicht lexikalisierte Einheiten im Text zu untersuchen. Dies hat den Vorteil, textspezifische Wortbildungsverfahren, die sonst durch den Prozeß der Lexikalisierung bereits verblaßt sind, anhand der semantischen Strukturen im Vor- oder Nachtext verdeutlichen zu können und auf ihre kommunikativen Funktionen zu hinterfragen. Dies ist nach MATUSSEK (1994, 13) in Abgrenzung zur strukturellen Beschreibung (bzw. als Ergänzung zu dieser) von Wortbildung zu betrachten. Die Wortbildungsanalyse bereits lexikalisierter Lexeme in Texten ist aus dieser (funktionalen) Perspektive demnach lediglich als ein Phänomen der "Wort-Wahl" und nicht der "Wort-Bildung" (HOHENHAUS 1996, 259) beschreibbar. Wortneubildungen (im Text) sind allerdings im Gegensatz zu der eher ko- und kontextfreien Betrachtung lexikalisierter WBK nur im Zusammenhang zur sonstigen Diskursorganisation angemessen zu beschreiben, da sie in deren Strukturen eingebettet sind: "Wortneubildungen sind (...) Produkte eines Sprechers oder Schreibers, der sich damit an die Adresse eines Hörers oder Lesers richtet. Der Sprecher macht sich dabei dem Hörer nur dann verständlich, wenn er sich im Akt der individuellen Wortneubildung an die Bauelemente und Baugesetze hält, die in der Sprachgemeinschaft kollektiv verwendet werden" (MATUSSEK 1994, 9). Und "damit der Bildungsprozeß nachvollzogen werden kann, [müssen] diese Wortneubildungen im Zusammenhang mit ihrem Entstehungskontext behandelt [werden], da der Verlauf des Textprozesses belegbaren Aufschluß über den Bildungsprozeß eines neuen komplexen Lexems geben kann" (Matussek 1994, 32). Neben der besonderen Berücksichtigung des diskurs-strukturellen Zusammenhangs, ist aus semantisch-konzeptueller Perspektive eine Einschränkung der Wortbildungsanalyse auf den ersten Ableitungsschritt vom Basislexem zur erweiterten Bildung notwendig (vgl. RICKHEIT 1993, 46). Dies hat seine Ursache in der Interferenz lexikalischer und struktureller (morphologischer) Wortbildungsprozesse. [...]

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