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Charlotte Corday ... eine sehr besondere Person Die französische Adelige wächst behütet auf dem familieneigenen Landsitz Mesnil Imbert auf. "Ein sonderbares Kind", findet ihre Tante schon bei der Taufe, und bald nicht nur sie. Charlotte schielt, sammelt alles Getier in ihrem Zimmer, verschluckt einen Ohrring und einen Kerzenstummel - genau wie ihre verstorbene Schwester. Als sie endlich Zugang zum Bücherschrank ihres Vaters bekommt, taucht sie in andere Welten ein. Ob alte Griechen oder zeitgenössische Literatur, früh begreift sie die politischen Ideale und dass diese mit dem Leben im…mehr

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Produktbeschreibung
Charlotte Corday ... eine sehr besondere Person Die französische Adelige wächst behütet auf dem familieneigenen Landsitz Mesnil Imbert auf. "Ein sonderbares Kind", findet ihre Tante schon bei der Taufe, und bald nicht nur sie. Charlotte schielt, sammelt alles Getier in ihrem Zimmer, verschluckt einen Ohrring und einen Kerzenstummel - genau wie ihre verstorbene Schwester. Als sie endlich Zugang zum Bücherschrank ihres Vaters bekommt, taucht sie in andere Welten ein. Ob alte Griechen oder zeitgenössische Literatur, früh begreift sie die politischen Ideale und dass diese mit dem Leben im vorrevolutionären Frankreich nicht viel zu tun haben. Immer klarer wird ihr: Sie ist zu etwas Großem bestimmt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Walter Burkard wurde am 10.9.1913 in Neuenhain im Taunus geboren. Während seine beiden Brüder das Metzgerhandwerk seines Vaters übernahmen, machte Walter Burkard Abitur und sollte nach Willen seiner sehr religiösen Mutter Priester werden. Seiner antifaschistischen Grundhaltung wegen erhielt er im Pass das Vermerk "politisch unzuverlässig" und konnte das Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Literatur, Französisch nur beginnen, weil er - der unvermeidlichen Einziehung zuvorkommend - sich freiwillig als Soldat verpflichtete. Er erlebte das Grauen des Vernichtungskrieges gegen Russland und die Belagerung Leningrads als Soldat der Wehrmacht. Nach dem Krieg arbeitete er als Journalist mit Eugen Kogon bei den Frankfurter Heften. 1947 heiratete er Hildegard Goldmann. Aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor. Um seine Familie zu ernähren, arbeitete er zunächst bei der Bahn, nahm dann aber sein Studium wieder auf und wurde Realschullehrer in Hofheim am Taunus. Seine Erfahrungen während Naziherrschaft und Krieg machten ihn - wie er es selbst ausdrückte - zu einem "unverbesserlichen Pazifisten". 1955 beteiligte er sich an Demonstrationen gegen die Gründung der Bundeswehr. Er veröffentlichte Fabeln in der Frankfurter Rundschau, versuchte die Zeit des Faschismus literarisch in zahllosen Satiren und Fabeln ("Nichts dazu gelernt") zu verarbeiten, warnte, wann immer die Gelegenheit sich bot, vor Kriegstreiberei und politischem Radikalismus. Seine beiden umfangreicheren Werke, die Novelle "Der Gerber von Tours" und der nun vorliegende Roman über Charlotte Corday und die Wirren der Französischen Revolution sind Ausdruck der besonderen Nähe, die er Frankreich gegenüber empfand. Nach dem plötzlichen Tod seiner Frau 1984 verfiel er in einen Schaffensrausch, in dem 164 farbsprühende und meditativ anmutende Gemälde entstanden. Sein Roman "musste in den letzten beiden Jahren hinter der Leidenschaft zum Malen zurücktreten und so wartet das schriftstellerische Lebenswerk weiterhin im Verborgenen auf seine Entdeckung."* 1989 trat er eine langersehnte Reise nach Leningrad/Petersburg an, wo er am 9.März inmitten von Gemälden im Saal des Dionysos in der Eremitage einem Herzanfall erlag. * Hofheimer Zeitung vom 5.9.1989 aus Anlass einer Gedenkveranstaltung