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Die Zeiten ändern sich mit der Zeit: Angesichts aktueller Verschiebungen in der temporalen Organisation (vom Aufstieg der Erinnerungskulturen bis zu apokalyptischen Zukunftsszenarien) lohnt es sich, die Frage nach einer Geschichte der Zeiten zu stellen. Dieser Band versammelt Beiträge, die sich auf die Frühe Neuzeit als einen Zeitraum konzentrieren, in dem die Modellierung von Zeitkulturen grundlegende Veränderungen erfahren hat. In der historischen Betrachtung eröffnen sich dabei Perspektiven einer Zeit-Geschichte und Pluritemporalität. Zeitpraktiken sowie Zeitwissen erweisen sich als Leitlinien zukünftiger Forschung.…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeiten ändern sich mit der Zeit: Angesichts aktueller Verschiebungen in der temporalen Organisation (vom Aufstieg der Erinnerungskulturen bis zu apokalyptischen Zukunftsszenarien) lohnt es sich, die Frage nach einer Geschichte der Zeiten zu stellen. Dieser Band versammelt Beiträge, die sich auf die Frühe Neuzeit als einen Zeitraum konzentrieren, in dem die Modellierung von Zeitkulturen grundlegende Veränderungen erfahren hat. In der historischen Betrachtung eröffnen sich dabei Perspektiven einer Zeit-Geschichte und Pluritemporalität. Zeitpraktiken sowie Zeitwissen erweisen sich als Leitlinien zukünftiger Forschung.
Autorenporträt
Achim Landwehr (Univ.-Prof. Dr.) ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit am Institut für Geschichtswissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er studierte von 1990 bis 1995 Geschichte, Germanistik und Rechtswissenschaft an den Universitäten Augsburg, Freiburg, Basel und Dublin und war von 1996 bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte in Frankfurt am Main. 1999 Promotion in Freiburg im Breisgau. 1999 bis 2000 Postdoktorand am Graduiertenkolleg »Wissensfelder der Neuzeit« an der Universität Augsburg. 2000 bis 2003 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg. 2003 erfolgte der Ruf auf eine Juniorprofessur für Europastudien an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2008 dann Berufung auf die Professur.