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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist eine exemplarische Schilderung für das Hochmittelalter typischer Werte, abgelesen an der Ausgestaltung freundschaftlicher Beziehungen in der Literatur. Beispielhaft wird hier "Der Arme Heinrich" Hartmanns von Aue behandelt, da sich an diesem Beispiel der antiken Aussatzsage wesentliche Merkmale des hochmittelalterlichen Zeitgeistes und Unterschiede zu alternativen Fassungen ablesen lassen. Dabei soll…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist eine exemplarische Schilderung für das Hochmittelalter typischer Werte, abgelesen an der Ausgestaltung freundschaftlicher Beziehungen in der Literatur. Beispielhaft wird hier "Der Arme Heinrich" Hartmanns von Aue behandelt, da sich an diesem Beispiel der antiken Aussatzsage wesentliche Merkmale des hochmittelalterlichen Zeitgeistes und Unterschiede zu alternativen Fassungen ablesen lassen. Dabei soll der in vielerlei Hinsicht radikale Wandel der Gestalt und Ausprägung von Freundschaft besondere Beachtung finden, da der Begriff im Mittelalter bei weitem nicht so freizügig und pauschalisierend eingesetzt wurde wie im 21. Jahrhundert. Die Freundschaft in der Zeit von ca. 450 bis ca. 1500 war ein Konstrukt mit klar definier-ten Grenzen, über dessen Regeln die Wissenschaft dank der regen literarischen Aktivitäten im Hochmittelalter weitestgehend verfügt. In vielen Epen, vorwiegend aus dem Kreise der Artusrunde, werden Freundschaften, meist zwischen Rittern, geschildert. Damit bilden sie unter anderem eine Grundlage für Aussagen zum mittelalterlichen Wertesystem. Neben der literarischen Produktion sollen auch der Autor selbst be-trachtet und mögliche Interdependenzen zwischen Werk und Autor aufgezeigt werden. Als Schriftsteller im 12. Jahrhundert verfasste er zahlreiche Geschichten, aus denen sich signifikante Merkmale des Zeitgeistes und des damaligen Wertesystems herauslesen lassen. Eine intensive Betrachtung soll hier die Erzählung "Der Arme Heinrich" finden, in der von Hartmann in Anlehnung an christliche und griechische Sagen das Schicksal des Ritters Heinrich dargelegt wird. Anhand dieses Beispiels soll hauptsächlich die Beziehung des Ritters Heinrich zu der Tochter der Meierfamilie im Hinblick auf hoch-mittelalterliche Werte und Ideale herausgearbeitet werden. Die Absicht ist die systematisierte Begründung der These, dass Hartmann von Aue ein individuelles, jedoch auf zeitgenössischen Prototypen basierendes Freundschaftskonstrukt entwirft, um an die-sem höfische Werte in Frage zu stellen.

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