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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Literatur im Exil., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Suizid von Exilanten, vorwiegend jenen, die während des Dritten Reichs ins Exil gingen. Im ersten Abschnitt werden Theorien zum Suizid diskutiert. Der zweite Abschnitt gibt einen Überblick über jene Exilerfahrungen, die als kollektiv bezeichnet werden können. Dies sind primär Verlusterfahrungen, deren Vorliegen nicht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar: Literatur im Exil., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Suizid von Exilanten, vorwiegend jenen, die während des Dritten Reichs ins Exil gingen. Im ersten Abschnitt werden Theorien zum Suizid diskutiert. Der zweite Abschnitt gibt einen Überblick über jene Exilerfahrungen, die als kollektiv bezeichnet werden können. Dies sind primär Verlusterfahrungen, deren Vorliegen nicht zwangsläufig einen Suizid nach sich ziehen, die Entscheidung zum Suizid aber begünstigen. Die Untersuchung der durch die Verlusterfahrung begründeten Motive zum Selbstmord klärt noch nicht die Frage nach der Legitimität der Tat. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dieser Frage und untersucht die verschiedenen Meinungen exilierter Schriftsteller unter der Fragestellung, ob das Recht auf Freitod unter den Bedingungen des Exils gegeben ist.