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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ist geprägt durch den voranschreitenden Zerfall der Donaumonarchie und die Veränderung des Alltags der Menschen: Durch technische und kulturelle Entwicklungen verändert sich das Lebensgefühl nachhaltig. Das fin de siècle ist bestimmt durch Zukunftsangst, Resignation, Untergangsstimmung, Melancholie, aber auch Euphorie, Dekadenz und Lebenslust. Aufgrund der Industrialisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg ist geprägt durch den voranschreitenden Zerfall der Donaumonarchie und die Veränderung des Alltags der Menschen: Durch technische und kulturelle Entwicklungen verändert sich das Lebensgefühl nachhaltig. Das fin de siècle ist bestimmt durch Zukunftsangst, Resignation, Untergangsstimmung, Melancholie, aber auch Euphorie, Dekadenz und Lebenslust. Aufgrund der Industrialisierung können nun auch Frauen arbeiten; sie emanzipieren sich zunehmend, fordern ihr Recht auf Bildung, Selbstbestimmung und bürgerliche und politische Mitbestimmung ein und stoßen damit auf starken männlichen Widerstand. Diese Zeit wird auch "Krise des Patriarchats" oder "männliche Identitätskrise" genannt (Ackerl 1999:18). Die Frauen werden als Bedrohung gesehen: Otto Weininger, ein österreichischer Philosoph, behauptet in seinem Buch Geschlecht und Charakter (1903), dass Frauen geistliche, charakterlose und amoralische Wesen seien; dies unterstellt er auch Juden und Homosexuellen (Haupt et al. 2008:249). Die Frauen wollen aber nicht nur hübsch anzusehen sein, sondern auch selbstständig tätig werden. Doch Frauen, die kreativ sind, werden als Gefahr In der Literatur werden sie zu "sexuellen Geschöpfen reduziert" (Ackerl 1999:19). Die Frauenbilder um 1900 teilen sich hauptsächlich in zwei Figuren: Die Femme fatale bezeichnet die sexuell attraktive, dämonische Verführerin, die die Männer beherrscht und sie zu ihren Opfern macht. Der Mann scheint wehrlos gegenüber der Dominanz und Ausstrahlung der Frau, die sich ebenfalls im Zwiespalt zwischen Vernunft und Verlangen befindet. Lassen sie sich auf die Reize der Femme fatale ein, so wird sie dies ins Verderben stürzen. Doch nicht nur die Männer leiden unter den verhängnisvollen Folgen, auch die Frau selbst stürzt sich ins Unglück. Ihr Gegenstück, Femme fragile, wird als rein, schwach und zerbrechlich beschrieben. Der Mann empfindet keinerlei sexuelle Pflichten und verspürt keinen Leistungsdruck. Doch dadurch wirkt sie noch attraktiver ihn. Diese Frauentypen entsprechen nicht der Realität, sondern entspringen der männlichen Phantasie und stellen "die Angst vor der sinnlichen Liebe einerseits, andererseits aber auch das Verlangen nach Erotik und Sexualität" (Trösch 2011:25) dar. Im Folgenden werden diverse Dramen von Arthur Schnitzler im Hinblick auf Frauenbilder untersucht.

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