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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit stellte die Thematik Frauen im Rechtsextremismus nur einen Nebenschauplatz in der Forschung dar. Lange Zeit hielt sich das (Vor-) Urteil, dass Rechtsextremist*innen aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht sonderlich beachtet werden und ihre politische Aktivität nicht ernst genommen werden müssten, da sie meist als Freund*innen oder Ehefrauen auftraten. Konträr dazu gibt es in der heutigen Zeit immer wieder Berichterstattung darüber,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit stellte die Thematik Frauen im Rechtsextremismus nur einen Nebenschauplatz in der Forschung dar. Lange Zeit hielt sich das (Vor-) Urteil, dass Rechtsextremist*innen aufgrund ihrer geringen Anzahl nicht sonderlich beachtet werden und ihre politische Aktivität nicht ernst genommen werden müssten, da sie meist als Freund*innen oder Ehefrauen auftraten. Konträr dazu gibt es in der heutigen Zeit immer wieder Berichterstattung darüber, dass der Anteil von weiblichen Mitgliedern im Rechtsextremismus massiv zunimmt und dass die rechte Szene die Frauen strategisch zur Aufwertung des Images einsetzt. Auch den Frauen selbst wird in der rechtsextremistischen Szene vermehrt Bedeutung beigemessen. Forschungstechnische Relevanz hat desweitern die gesamtgesellschaftliche Reaktion in Form von Entsetzen über die Tatenlosigkeit der staatlichen Behörden gegenüber rechtem Terror in Deutschland. Zum Beispiel wurde oft die Frage gestellt, wie aus den NSU Mitgliedern "skrupellose Killer" werden konnten. Grade der Fall Beate Zschäpe stieß auf Fassungslosigkeit. Frauen werden also, wie dargestellt, empirisch weder der rechten Szene zugeordnet noch als politisch handelnde Akteur*innen wahrgenommen. Jedoch zeichnen einschlägige Forschungsarbeiten sowie journalistische Recherchen ein anderes Bild der Frau im Rechtsextremismus: Mädchen und Frauen sind in fast allen Bereichen der rechtsextremen Szene engagiert. Sie übernehmen Führungspositionen, sind ein wichtiger Teil der parteipolitischen Arbeit und wirken häufig politisch verdeckt in ihrem beruflichen und sozialen Nahbereich. So können die Frauen unentdeckt rassistisches, rechtsextremistisches und antisemitisches Gedankengut verbreiten. Die ausgehenden Gefahren von weiblichen Rechtsextremist*innen werden nicht gesehen und so können diese unbehelligt politisch agieren. Aufgrund der dokumentierten Situation ist diese Arbeit unter folgende Forschungsfrage gestellt: "Inwieweit ergibt sich aus den Rollen, den Funktionen, den Selbstbildern und den Verhaltensweisen der Frauen im modernen Rechtsextremismus eine Gefahr für die Gesellschaft in Deutschland?"

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