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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diachronisch betrachtet hat sich das Wort ,Créole' seit der Entdeckung Amerikas bis heute hin sehr verändert. Im Verlauf meiner Arbeit ist folgende der zahlreichen Definitionen am wichtigsten: "Kreolisch (créole, criollo, ...) ist heute der Name, den die Sprecher selbst ihrer Sprache gegeben haben[...]". Zu diesen Sprechern zählen auch die Einwohner der westlichen Inselhälfte von Hispaniola, besser bekannt als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Diachronisch betrachtet hat sich das Wort ,Créole' seit der Entdeckung Amerikas bis heute hin sehr verändert. Im Verlauf meiner Arbeit ist folgende der zahlreichen Definitionen am wichtigsten: "Kreolisch (créole, criollo, ...) ist heute der Name, den die Sprecher selbst ihrer Sprache gegeben haben[...]". Zu diesen Sprechern zählen auch die Einwohner der westlichen Inselhälfte von Hispaniola, besser bekannt als Haïti. In der Kolonialzeit im 15. Jahrhundert kam es zur Ausrottung der Urbevölkerung in Haïti und erst im 17. Jahrhundert wurden afrikanische Sklaven importiert. Die unterschiedlichen Sprachen erschwerten die Kommunikation zwischen Kolonialherren und Sklaven, aber auch zwischen den Sklaven selbst, da diese nicht alle aus derselben Region gebracht wurden, um Verschwörungen zu vermeiden. Kontakt zwischen Menschen, Kulturen und Sprachen war jedoch unumgänglich im Alltag, sodass sich beispielsweise neue Sprachen entwickelten, die anfangs nur zur gegenseitigen Verständigung dienten (Pidginsprachen), aber auch schon bald Muttersprache für die Sklavenbevölkerung wurden (Kreolsprachen). In Haïti spielt vor allem die französische Kreolsprache eine besondere Rolle, da Französisch die Sprache der dominierenden Kolonialherren war. Die Kolonialisierung von Haïti ist ein bedeutender Aspekt in der Entstehung der dort gesprochenen Kreolsprache, weswegen ich zuerst auf historische Ereignisse zurückgreifen und anschließend den Stellenwert der dominierenden Sprachen Französisch und Créole klären möchte, wobei hier nicht nur der alltägliche Gebrauch eine große Rolle spielt, sondern auch die Sprachpolitik. Um die Unterschiede der Sprachen deutlicher zu machen, werde ich das haïtianische Volksmärchen "Istwa Bouki ak Malis" auf linguistische Merkmale untersuchen. Herrscht in Haïti eine ausgewogene Diglossie oder ist Créole aufgrund historischer Hintergründe minderwertiger als Französisch? Diese wichtige Frage erstreckt sich durch die gesamte Arbeit und wird nach den ganzen Untersuchungsergebnissen zum Schluss geklärt.

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