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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "So geht mir doch mit der Behauptung, die Frau sei monogam! - Weil Ihr sie dazu zwingt, ja! Weil Ihr sie Pflicht und Entsagung lehrt, wo Ihr sie Freude und Verlangen lehren solltet." Aus diesem Essay-Auszug von Franziska zu Reventlows "Was Frauen ziemt! Viragines oder Hetären?" wird deutlich, dass die Autorin die gesellschaftlichen Konventionen und ihre Kritik an diesen bereits 1899 literarisch formulierte. Reventlow selbst war…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: "So geht mir doch mit der Behauptung, die Frau sei monogam! - Weil Ihr sie dazu zwingt, ja! Weil Ihr sie Pflicht und Entsagung lehrt, wo Ihr sie Freude und Verlangen lehren solltet." Aus diesem Essay-Auszug von Franziska zu Reventlows "Was Frauen ziemt! Viragines oder Hetären?" wird deutlich, dass die Autorin die gesellschaftlichen Konventionen und ihre Kritik an diesen bereits 1899 literarisch formulierte. Reventlow selbst war ab 1897 Mutter ihres unehelichen Sohnes Rolf, dessen Vater, zumindest für die Öffentlichkeit, bis heute unbekannt ist. In ihren Anfangsjahren in München, in denen auch der obengenannte Essay verfasst wurde, finanzierte sie sich durch Gelegenheitsjobs - wie beispielsweise als Prostituierte. Es ist also nicht gerade verwunderlich, dass sie im Kosmiker Kreis mit Karl Wolfskehl, Ludwig Klages, Alfred Schuler und weiteren bekannten Autoren im engen Kontakt stand: Die "Enormen", wie die Teilnehmer der kosmischen Runde auch in Herrn Dames Aufzeichnungen bezeichnet werden, würdigten ihren offenen Umgang mit ihrer Sexualität und ihren Willen, ihr uneheliches Kind ohne den Vater aufzuziehen. Das von Reventlow selbst als "Schlüsselroman" bezeichnete Werk wird in der heutigen Forschung durch den Wahrheitsgehalt fast gänzlich als historisches Zeugnis betrachtet. Somit beschäftigt sich die Forschungsliteratur hauptsächlich mit den die Geschichte der Münchner Moderne betreffenden Aspekten, jedoch nur selten, wie beispielsweise bei Johannes Székely, wird der Roman auf sprachliche und den Charakter der Figuren betreffenden Elemente untersucht. Dass dies eine Lücke aufweist, wird daran deutlich, dass die Personen Susanna und Maria zwar ebenfalls an eine im Kosmiker Kreise verkehrende Person orientiert sind, und zwar an Reventlow selbst, jedoch gleichzeitig auch eine fiktive Rolle einnehmen. Diese beiden Figuren werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit auf ihre Darstellung im Kosmiker Kreis näher untersucht: Wie werden sie von den weiteren Mitgliedern bewertet? Welche Charaktereigenschaften zeichnen sie aus? Wie definierte sich das Frauenbild des Hetärismus innerhalb der Kosmiker in Herrn Dames Aufzeichnungen und welche weiteren Theorien zum Weiblichkeitsideal verfolgen die Figuren im Roman?

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