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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: nicht benotet, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Untersuchung der Erzählung «Der Jäger Gracchus» von Franz Kafka, wie sie in den von Paul Raabe herausgegebenen «Sämtlichen Erzählungen»1 auftaucht, tritt die Schwierigkeit auf, daß es sich bei dem in diese Sammlung aufgenommenen Text nicht um eine vom Dichter selbst, sondern von Max Brod, einem engen Freund und Förderer Kafkas, editierte Version handelt. Entgegen Kafkas…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: nicht benotet, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Untersuchung der Erzählung «Der Jäger Gracchus» von Franz Kafka, wie sie in den von Paul Raabe herausgegebenen «Sämtlichen Erzählungen»1 auftaucht, tritt die Schwierigkeit auf, daß es sich bei dem in diese Sammlung aufgenommenen Text nicht um eine vom Dichter selbst, sondern von Max Brod, einem engen Freund und Förderer Kafkas, editierte Version handelt. Entgegen Kafkas testamentarisch festgesetzten Willen, die zu Lebzeiten nicht publizierten Werke nach seinem Tode zu verbrennen, veröffentlichte Max Brod den «Jäger Gracchus» 1931, sieben Jahre nachdem Kafka der Tuberkulose erlag, zusammen mit anderen Schriften aus dessen Nachlaß in «Beim Bau der chinesischen Mauer»2. Allerdings führte er vor dieser Veröffentlichung erhebliche Veränderungen an dem ursprünglichen Gracchus-Stoff durch: So erweckt die von Brod so betitelte Erzählung «Der Jäger Gracchus» in den «Sämtlichen Erzählungen» Raabes1 zwar auf den ersten Blick den Eindruck, von Kafka so generiert worden zu sein, berücksichtigt man jedoch die handschriftlichen Gestaltungsversuche3 des Dichters, so stellt man fest, daß Kafka selbst zwar verschiedene die Gracchus-Thematik betreffende Fragmente zu Papier gebracht, die Arbeit an diesen jedoch nie beendet hat. Vielmehr gab Max Brod vier voneinander abgesetzten und durch Trennstriche separierten Textfragmenten, die er im «Oktavheft B» Kafkas fand, eine Reihenfolge, die sich ihm als sinnvoll darstellte, fügte Absätze und fehlende Worte ein und korrigierte, was ihm als unwillkürlicher Fehler des Dichters erschien. Durch diese - zunächst zweckmäßig erscheinende - Tätigkeit Brods allerdings gingen diverse für eine Interpretation wichtige Merkmale der ursprünglichen Texte verloren. [...] 1 Siehe: Kafka, Franz: Sämtliche Erzählungen. S.285-288 (Im folgenden werde ich auf vollständige Quellenangaben im Text verzichten und verweise auf das Quellenverzeichnis.) 2 Kafka, Franz: Beim Bau der chinesischen Mauer. Ungedruckte Erzählungen und Prosa aus dem Nachlaß. Herausgegeben von Max Brod und Hans Joachim Schoeps. Berlin: Kiepenheuer 1931. 3 In: Kafka, Franz: Beim Bau der chinesischen Mauer. S. 40-43, 44-45. Aus Platzgründen, die ausgiebiges Zitieren und Zusammenfassen verhindern, werde ich im folgenden die Kenntnis der Originalfragmente voraussetzen müssen, das gilt auch für das so genannte «Fragment zum Jäger Gracchus».

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