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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Gestaltungstechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Jugendstil wird oft als eine "Stil–Laune" bezeichnet. Zum einen war er von kurzer Dauer, zum anderen nahm er teilweise die Gestaltungsprinzipien des vorangegangenen Historismus auf, nämlich die Kombination vergangener Stilepochen, und entwickelte zugleich in Abgrenzung davon ein ästhetisches und methodisches Programm, das auch noch in der folgenden Moderne eine Rolle spielte. In Kapitel 2…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,7, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: Gestaltungstechnik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Jugendstil wird oft als eine "Stil–Laune" bezeichnet. Zum einen war er von kurzer Dauer, zum anderen nahm er teilweise die Gestaltungsprinzipien des vorangegangenen Historismus auf, nämlich die Kombination vergangener Stilepochen, und entwickelte zugleich in Abgrenzung davon ein ästhetisches und methodisches Programm, das auch noch in der folgenden Moderne eine Rolle spielte. In Kapitel 2 wird zunächst eine zeitliche Einordnung vorgenommen unddie historische und regionale Entwicklung dieser Stilrichtung betrachtet. Dabei wird auf die Arts and Crafts–Bewegung in England, die Einflüsse aus Japan (Japonismus), die Entstehung des Art Nouveau in Frankreich sowie die Ausformungen des Jugendstils in den deutschen Jugendstilzentren München, Berlin und Darmstadt eingegangen. Ein weiterer Teilbereich beschäftigt sich mit den Kennzeichen und der Programmatik des Jugendstils. Kapitel 3 geht auf die Form– und Farbgebung der Innenraumgestaltung im Jugendstil ein. Wesentliche Bereiche sind hierbei die Ornamentik, die Möbelfertigung,die technische Entwicklung bei der Glasbearbeitung sowie Neuerungen bei der Wandbekleidung und dem Wandanstrich. Anhand von Bildmaterial werden zwei bedeutende und zum Teil gegensätzliche Gestaltungsprinzipien des Jugendstils verdeutlicht: die Anlehnung an Naturmotive verbunden mit einem abstrakten Linienspiel und die Bevorzugung geometrischer Formen mit klaren Linien und Strukturen. Die Farbwahl steht im Einklang mit der Formgebung. Bevorzugt werden Grün– und Blautöne, außerdem Erdtöne wie Braun und Beige.