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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG In Zeiten, in denen „Montagsdemo“ wieder ein geläufiger Begriff ist und Sendungen wie „Mitten im Leben“ auf RTL, in denen zum größten Teil Langzeitarbeitslose von ihrem Leben berichten, den Nachmittag füllen, gelangt das Thema „Arbeitslosigkeit“ und damit auch „Hartz IV“ zunehmend in den Vordergrund des Bewusstseins der BürgerInnen. Es stellen sich einige Fragen, die mit der folgenden Arbeit, wenn auch - aus fehlendem Forschungshintergrund-…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG In Zeiten, in denen „Montagsdemo“ wieder ein geläufiger Begriff ist und Sendungen wie „Mitten im Leben“ auf RTL, in denen zum größten Teil Langzeitarbeitslose von ihrem Leben berichten, den Nachmittag füllen, gelangt das Thema „Arbeitslosigkeit“ und damit auch „Hartz IV“ zunehmend in den Vordergrund des Bewusstseins der BürgerInnen. Es stellen sich einige Fragen, die mit der folgenden Arbeit, wenn auch - aus fehlendem Forschungshintergrund- nur zum Teil, beantwortet werden könnten: Hat Hartz IV den gewünschten Effekt in der Arbeitsmarktpolitik erbracht oder trägt die Arbeitsmarktreform doch eher zur Armut bei? (Wie in vielen Beiträgen von Kritikern zu lesen). Sind die Ansichten der heutigen Arbeitsmarktpolitik und die dementsprechend konstituierten Instrumente als hilfreich zu betrachten, oder ändern sie die Arbeitslosigkeit nicht wesentlich? Diese Arbeit befasst sich mit Grundsätzen die aus den Hartz- Überlegungen entstanden sind und die mittlerweile als Prinzipien der deutschen Arbeitsmarktpolitik im Gesetz verankert sind: Der Grundsatz des „Fordern und Fördern“. Es werden ausgewählte Instrumente dargestellt und diskutiert, um sie zunächst einmal anschaulich zu machen und ihrer Effizienz für die Arbeitsmarktpolitik nachzugehen. Das erste Kapitel ist zunächst eine Einführung ins Thema, zeigt die Arbeitsmarktentwicklung in den letzten Jahrzehnten und verdeutlicht somit auch die Idee, aus der der Grundsatz des „Fordern und Fördern“ entstanden ist. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Prinzip des „Forderns“ und wird in zwei Unterkapitel geteilt, die jeweils einzelne Instrumente dieses Prinzips (2.1 Sanktionen und 2.2 die Eingliederungsvereinbarung) veranschaulichen und kritisch diskutieren. Kapitel drei umfasst den Grundsatz des „Förderns“ und ausgewählte Instrumente (3.1 Fallmanagement, 3.2 Arbeitsgelegenheiten und 3.3 Leistungen zur Beschäftigungsförderung). Aufgrund der Fülle von Instrumenten werden nur die für diese Arbeit grundlegendsten genannt und diskutiert. Im vierten und letzten Kapitel geht es noch einmal darum einen kleinen Überblick über die Auswirkungen der Instrumente auf den Arbeitsmarkt zu geben. Es schien hier bedeutend die einzelnen Gesetzestexte zu zitieren, um nicht nur einleitend zu wirken, sondern auch zum besseren Verständnis der Überlegungen beizutragen.