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Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Université Catholique de Lille (Deutsche Studien), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Zeit der Vertreibung und Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland. Konkret wird dabei auf die Gründe und die historischen und gesellschaftlichen Umstände eingegangen. Um zu verstehen, wie es zu der Flucht und den Vertreibungen der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg kam, muss man sich zunächst in Erinnerung rufen, was in den vorangehenden Jahren in Europa…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Université Catholique de Lille (Deutsche Studien), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Zeit der Vertreibung und Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg aus Deutschland. Konkret wird dabei auf die Gründe und die historischen und gesellschaftlichen Umstände eingegangen. Um zu verstehen, wie es zu der Flucht und den Vertreibungen der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg kam, muss man sich zunächst in Erinnerung rufen, was in den vorangehenden Jahren in Europa geschah. In Folge des von den Nationalsozialisten propagierten rassenbiologisch begründeten Kampfes um den Lebensraum im Osten, gab es "eine der größten Umsiedlungs-, Emigrations- und Vertreibungswellen" in der Geschichte Europas. Offiziell sprach Adolf Hitler in seiner Funktion als Reichskanzler zum ersten Mal "am 3. Februar 1933 vor Offizieren der Reichswehr [...] über die Gewinnung von "Lebensraum im Osten" und dessen Germanisierung". Ab dem Jahr 1941 wurde diese Lebensraumideologie im Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion verwirklicht. Besonders hervorzuheben ist hier der 15. Juli 1941. An diesem Tag wurde die erste Fassung des sogenannten Generalplan Ost vorgelegt. In Auftrag gegeben wurde dieser von Heinrich Himmler in seiner Funktion als Leiter des "Reichskommissariats für die Festigung des deutschen Volkstums" und sah die Vertreibung von über 30 Millionen Einheimischen aus dem Osten vor, um das Gebiet anschließend mit Deutschen zu besiedeln. In den letzten Kriegsmonaten und vor allem nach der bedingungslosen Kapitulation im Mai 1945 schlug diese Ostbewegung in eine Westbewegung um.

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