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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Text- und Medienanalyse II - Der deutsche Film der Nachkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Analyse von Helmut Käutners "Film ohne Titel" - Untersuchung der Semiotik und Kompositionin Hinblick auf die Inszenierung von (scheinbarer) Authentizität Inhaltsverzeichnis: I Einleitung II Filmdaten III Inhalt 1. Handlung und Personen 2. Konflikte und Emotionen IV Struktur 1. Raum- und Zeitstruktur 2. Dramaturgie und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Text- und Medienanalyse II - Der deutsche Film der Nachkriegszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Analyse von Helmut Käutners "Film ohne Titel" - Untersuchung der Semiotik und Kompositionin Hinblick auf die Inszenierung von (scheinbarer) Authentizität Inhaltsverzeichnis: I Einleitung II Filmdaten III Inhalt 1. Handlung und Personen 2. Konflikte und Emotionen IV Struktur 1. Raum- und Zeitstruktur 2. Dramaturgie und Erzählperspektive 2.1. Rahmenhandlung 2.2. Binnenhandlung 2.3. Die drei Schlussvarianten VI Aussage und Wirkung VII Sequenzprotokoll VIII Literaturverzeichnis Textauszug (ohne Fußnoten): I Einleitung [...] Die überwiegend positive Aufnahme des Films ohne Titel bei der zeitgenössischen Presse und dem Publikum lässt sich wohl in weiten Teilen auf den Eindruck des Zuschauers zurückführen, dieser Film zeige einen tatsächlichen Ausschnitt der Nachkriegswirklichkeit, authentische Schicksale und realistische Zukunftsperspektiven – und dies, ohne konfliktbesetzte Themenfelder wie Schuld, Verantwortung oder die nationalsozialistische Vergangenheit zu vertiefen. In der fast naiv anmutenden Begeisterung mancher Rezensenten findet sich eine Bestätigung des doppelbödigen, selbstironischen und geschickten Kompositionsprinzips des Films ohne Titel – sein Konzept geht offen¬bar auf. In der folgenden Analyse des Films ohne Titel möchte ich eben jene Komposition aus narrativen, technischen und szenographischen Mitteln untersuchen, welche Authentizität vermittelt und gleich-zeitig ihren künstlerischen Aspekt verbirgt. Ein Augenmerk werde ich dabei auf die drei Schlussvarianten legen, deren kontrastive Gegenüberstellung die Rezeptionshaltung des Zuschauers wirkungsvoll beeinflusst. Da eine vollständige Filmanalyse den Umfang dieser Hausarbeit übersteigen würde, werde ich meinen Schwerpunkt auf die inhaltliche und strukturelle Umsetzung legen. Eine rein technische Analyse von Kamera, Schnitt, Akustik, Szenenbild etc. wird nicht erfolgen, da ich die Semiotik in Verbindung zur Komposition behandeln werde. Eine Auswahl an Aspekten aus dem semiotischen Be-reich, welche mir als Zeichen einer sorgsam inszenierten Kunstfertigkeit hinter der spontan erzählten ‚Geschichte aus dem Leben‘ besonders aufgefallen sind, wird sich deshalb in der dramaturgischen Analyse finden. [...]