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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Grundlagen der Mediendidaktik: Bild- und Filmsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: I. KAMERA- UND OBJEKTBEWEGUNGEN – THEORETISCHE GRUNDLAGEN 1. Objektbewegungen > Alle Bewegungen vor der Kamera, also Aktionen wie gehen, fahren, fliegen, schießen, sprechen, blicken, etc. werden Objektbewegungen genannt. > Die Achse der Objektbewegung wird dabei als Handlungsachse bezeichnet. Sie wird durch ihr Verhältnis zur Blickrichtung der Kamera definiert. In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Grundlagen der Mediendidaktik: Bild- und Filmsprache, Sprache: Deutsch, Abstract: I. KAMERA- UND OBJEKTBEWEGUNGEN – THEORETISCHE GRUNDLAGEN 1. Objektbewegungen > Alle Bewegungen vor der Kamera, also Aktionen wie gehen, fahren, fliegen, schießen, sprechen, blicken, etc. werden Objektbewegungen genannt. > Die Achse der Objektbewegung wird dabei als Handlungsachse bezeichnet. Sie wird durch ihr Verhältnis zur Blickrichtung der Kamera definiert. In jeder Einstellung kann eine Kamera- und Handlungsachse bestimmt werden. * Grundform I Handlungsachse verläuft rechtwinklig zur Kameraachse. Der Zuschauer ist unbeteiligter Beobachter. Funktion: Größtmögliche Distanz von Zuschauer und Handlung. Keine Identifikation mit den handelnden Figuren. * Grundform II Handlungs- und Kameraachse sind identisch oder verlaufen parallel zueinander. Zuschauer sieht Objekt bzw. Person von sich weggehen oder auf sich zukommen. Funktion: Größtmögliche Einbeziehung des Zuschauers in das Geschehen. * Achsensprung Schuss-Gegenschuss-Verfahren; Zuschauer sieht mit dem Zuhörenden gemeinsam auf den Sprechenden, anschließend durch die Augen des Sprechenden auf den Zuhörenden. Vergleichbar mit den typischen Kameraeinstellungen in TV-Talkrunden. Funktion: Zuschauer wird stark in das Geschehen einbezogen; durch die Dynamik der Bildwechsel entsteht ein spannungsfördernder Nebeneffekt.