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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsethik , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ wird in der Öffentlichkeit aktuell verstärkt diskutiert. Es ist nicht mehr nur ein Thema der Frauen im Sinne der Gleichstellungspolitik, sondern betrifft ebenfalls die Wirtschaft in Bezug auf den fehlenden Nachwuchs qualifizierter Arbeitskräfte sowie den Staat hinsichtlich des Erhaltes sozialer Sicherungssysteme. Somit gewinnt die Vereinbarkeit beider…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Hamburg, Veranstaltung: Internationale Wirtschaftsethik , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ wird in der Öffentlichkeit aktuell verstärkt diskutiert. Es ist nicht mehr nur ein Thema der Frauen im Sinne der Gleichstellungspolitik, sondern betrifft ebenfalls die Wirtschaft in Bezug auf den fehlenden Nachwuchs qualifizierter Arbeitskräfte sowie den Staat hinsichtlich des Erhaltes sozialer Sicherungssysteme. Somit gewinnt die Vereinbarkeit beider Bereiche aufgrund der weitreichenden Konsequenzen der überalternden Gesellschaft (demografischer Wandel) bei gleichzeitig sinkender Geburtenrate zunehmend an Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Staat. Und dennoch stellt sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf insbesondere für Familien und Unternehmen in Deutschland im Vergleich zu anderen westeuropäischen Ländern als prekär dar. Familien sehen sich der Problematik ausgesetzt, dass aus finanzieller Sicht beide Elternteile häufig darauf angewiesen sind, berufstätig zu sein. Zumal die Kinder neben ihren Freizeitinteressen einer entsprechenden Bildung bedürfen, die organisierbar und bezahlbar sein muss. Gleichzeitig geraten die Familien durch ihre Berufstätigkeit in zeitliche und organisatorische Konflikte in Bezug auf die Kindesbetreuung. Dies begründet sich im Wesentlichen in den mangelnden Kinderbetreuungsangeboten in Kindergärten und Schulen. Aufgrund dieser Schwierigkeiten müssen sich Paare heute häufig zwischen der Familiengründung und der Berufstätigkeit entscheiden. Besonders betroffen sind höher qualifizierte Frauen. Nur ein kleiner Teil schafft es, beides miteinander zu vereinbaren. Diese missliche Situation verschärft den Rückgang der Geburtenrate erheblich. Folgerichtig ist aus unternehmerischer Sicht ein akuter Fachkräftemangel, insbesondere hochqualifizierter Personen, zu verzeichnen, der sich aufgrund fehlender neuer Generationen tendenziell verstärkt. Zurzeit fehlen dem deutschen Arbeitsmarkt rund 400.000 Fachkräfte. Unternehmen sind hinsichtlich ihrer Wettbewerbsfähigkeit und damit auf die Absicherung ihrer Existenz, auf ebensolche Mitarbeiter angewiesen. Diese Arbeit untersucht die Problematik der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zeigt Lösungsansätze auf. Es werden die Anforderungen der Familien den Unternehmenszielen gegenübergestellt und Instrumente vorgestellt. Ebenso wird die familienorientierte Personalpolitik hinsichtlich der Fachkräfteproblematik dargestellt. Anschließend wird geprüft, inwiefern eine Harmonisierung der Ziele beider Beteiligten umgesetzt werden kann.