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Steigende Scheidungszahlen, eine abnehmende Geburtenrate und die Zunahme der Single-Haushalte gelten in der Öffentlichkeit als Indiz dafür, dass die Lebensform Familie in eine Krise geraten ist. Es wird behauptet, dass die Gesellschaft die Bedürfnisse der Arbeitswelt zunehmend über die Belange der Familie und Elternschaft stellt. Nostalgisch und manchmal wehmütig wird dabei einer Familienidylle nachgetrauert, die es jedoch bei näherem Hinsehen zu keiner Zeit wirklich gegeben hat. Die Autorin beschreibt die tatsächlichen innerfamiliären Veränderungsprozesse (Trend zum Einzelkind, hohe…mehr

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Produktbeschreibung
Steigende Scheidungszahlen, eine abnehmende Geburtenrate und die Zunahme der Single-Haushalte gelten in der Öffentlichkeit als Indiz dafür, dass die Lebensform Familie in eine Krise geraten ist. Es wird behauptet, dass die Gesellschaft die Bedürfnisse der Arbeitswelt zunehmend über die Belange der Familie und Elternschaft stellt. Nostalgisch und manchmal wehmütig wird dabei einer Familienidylle nachgetrauert, die es jedoch bei näherem Hinsehen zu keiner Zeit wirklich gegeben hat. Die Autorin beschreibt die tatsächlichen innerfamiliären Veränderungsprozesse (Trend zum Einzelkind, hohe Scheidungsraten, Berufstätigkeit der Frauen) und spricht sich für eine Pluralität der Lebensformen aus. Dabei gilt ihr Hauptaugenmerk den Folgen der veränderten Familiensituation für Erziehung und Bildung.

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Autorenporträt
Rosemarie Nave-Herz, geb.1935, ist Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Familie, Jugend, und Freizeit an der Universität Oldenburg. Im Jahr 2000 bekam sie für ihre Verdienste um die Erneuerung der familinesoziologischen Forschung das Bundesverdienstkreuz I.Klasse verliehen.