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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Staatliches Seminar für das Lehramt an Grundschulen und für das Lehramt an Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Umsetzung des Themas „Luft“ im Sachunterricht einer 2. Klasse auseinander. Das Thema wird obligatorisch im Lehrplan Sachunterricht des Freistaates Sachsen gefordert. Luft umgibt uns ständig. Es ist eine grundlegende Voraussetzung für alles Lebendige auf der Erde. Mit seinen besonderen Eigenschaften (durchsichtig, geruchsneutral) ist uns seine…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Staatliches Seminar für das Lehramt an Grundschulen und für das Lehramt an Förderschulen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Umsetzung des Themas „Luft“ im Sachunterricht einer 2. Klasse auseinander. Das Thema wird obligatorisch im Lehrplan Sachunterricht des Freistaates Sachsen gefordert. Luft umgibt uns ständig. Es ist eine grundlegende Voraussetzung für alles Lebendige auf der Erde. Mit seinen besonderen Eigenschaften (durchsichtig, geruchsneutral) ist uns seine Anwesenheit nicht immer bewusst. Kinder müssen insbesondere mit diesem Stoff ihre Erfahrungen sammeln. Viele Schüler besitzen dazu ein unstrukturiertes Vorwissen, das es zu systematisieren und erweitern gilt. Das Experimentieren ist eine Form des handlungsorientierten Unterrichts. Die pädagogische Wirksamkeit von handelndem Lernen ist in der Entwicklungspsychologie fundiert.1 Dabei muss es sich um eine planvolle Lernaktivität handeln. Nur so ist gewährleistet, dass die Schüler notwendige Verfahren erlernen, Wissen aufbauen und strukturieren und Verstehensleistungen erbringen können. Handlungsorientierung kommt der Heterogenität der Schülergruppe entgegen und fördert individuell. Die Schüler entwickeln sich von ihrem Standpunkt aus weiter. Lernkompetenz und Selbstständigkeit werden entwickelt. Das Experimentieren in der Grundschule bereitet zudem auf den Fachunterricht der weiterführenden Schulen vor, ohne ihn vorwegzunehmen. Die Schüler lernen naturwissenschaftliche Eigenschaften und Methoden beim Experimentieren kennen und untersuchen diese. Das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten findet seinen besonderen Ausdruck im Stationenlernen. Das Stationenlernen bietet vielfältige Differenzierungsmöglichkeiten und wird somit einer immer heterogener werdenden Schülergruppe gerecht. Verschiedene Sozialformen ermöglichen soziales Lernen, das aufgrund diverser Umweltbedingungen an Relevanz gewonnen hat. Die Zielstellungen einer Unterrichtseinheit müssen stets folgenden Forderungen des Perspektivrahmen Sachunterricht entsprechen: „Inhalte und Verfahren des Unterrichts müssen […] gegenwärtigen und künftigen Bedürfnissen und Anforderungen gerecht werden, Bildung ermöglichen und grundlegen sowie die Leistungsfähigkeit und –bereitschaft der Kinder entfalten und fördern.“2 1 Vertreter sind insbesondere Freinet, Montessori und Piaget 2 Perspektivrahmen Sachunterricht 2002, Seite 2