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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Statistik und Ökonometrie), Sprache: Deutsch, Abstract: Von 1996 bis Ende des Jahres 2000 wurde in Argentinien und Chile das Ausbildungsprogramm” Programa Joven“ durchgeführt. Dieses Programm beinhaltete Praktika und Ausbildungskurse für jugendliche Männer und Frauen, die aus Elternhäusern der unteren Einkommensschichten stammten, eine unzureichende Ausbildung erhalten hatten und überwiegend arbeitslos waren, oder nur temporär befristete Arbeiten ausübten. Bei dieser Personengruppe…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Statistik und Ökonometrie), Sprache: Deutsch, Abstract: Von 1996 bis Ende des Jahres 2000 wurde in Argentinien und Chile das Ausbildungsprogramm” Programa Joven“ durchgeführt. Dieses Programm beinhaltete Praktika und Ausbildungskurse für jugendliche Männer und Frauen, die aus Elternhäusern der unteren Einkommensschichten stammten, eine unzureichende Ausbildung erhalten hatten und überwiegend arbeitslos waren, oder nur temporär befristete Arbeiten ausübten. Bei dieser Personengruppe waren auch zukünftig Probleme hinsichtlich der Integration in den Arbeitsmarkt zu erwarten. Das Programm sollte dazu dienen, den Teilnehmern höhere Chancen auf einen Arbeitsplatz und eine weitergehende Ausbildung zu ermöglichen. Die Auswahlkriterien des chilenischen Programms waren folgende: Alter zwischen 16 und 24 Jahren Ein als arm eingestuftes Elternhaus Keine höhere Schulbildung Keine Integration in den Arbeitsmarkt. Das Programm bot eine durchschnittlich 250 Unterrichtsstunden umfassende Ausbildung in Kleingruppen von meist 25 Jugendlichen und ein dreimonatiges Praktikum. Ferner wurden Bücher, Arbeitsmaterial und -kleidung sowie eine medizinische Betreuung und Reisekostenzuschüsse gestellt. Die teilnehmenden Firmen wurden anhand ihrer Eignung für Praktika und den von den Teilnehmern zu bewältigenden Aufgaben ausgewählt. Das intensive Training deckte somit sowohl die theoretische Ausbildung als auch eine praktische Anwendung des Erlernten ab. Durch diese Maßnahmen sollten den Teilnehmern höhere Chancen auf gut bezahlte und sichere Arbeitsplätze ermöglicht werden. Das Programm wurde von den Regierungen Argentiniens und Chiles durchgeführt und finanziert. Diese sind daher daran interessiert, in welcher Beziehung und in welchem Maß ihre Investition in das Programm eine Auswirkung gezeigt hat. Insofern ergeben sich zwei im Rahmen dieser Arbeit zu untersuchende zentrale Fragen: Erzielen Jugendliche, die diese Ausbildungsprogramme absolviert haben, später ein höheres Einkommen als sie ohne Teilnahme am Programm erzielt hätten? Besteht für Jugendliche, die diese Ausbildungsprogramme absolviert haben, später eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Arbeitsplatz zu finden? In der vorliegenden Arbeit sollen diese Fragen speziell für das chilenische Programm untersucht und beantwortet werden.