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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine fälschlicher Weise viel verbreitete Annahme ist, dass die Vorstellungen eines geeinten Europas das Produkt der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts war. Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft und später der Europäischen Union ist diese Vision auch vor noch nicht allzu langer Zeit größten Teils Realität geworden. Tatsache ist jedoch, dass es bereits über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine fälschlicher Weise viel verbreitete Annahme ist, dass die Vorstellungen eines geeinten Europas das Produkt der Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts war. Mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft und später der Europäischen Union ist diese Vision auch vor noch nicht allzu langer Zeit größten Teils Realität geworden. Tatsache ist jedoch, dass es bereits über Jahrhunderte hinweg eine Vielzahl von Europaideen und Gedanken gab, die in ihrer jeweiligen Epoche eine Umgestaltung Europas oder die Einführung einer neuen staatlichen Ordnung hinsichtlich eines gemeinsamen politischen und wirtschaftlichen Handelns oder der Bildung eines hegemonial beherrschten Machtbereichs vorsahen. Bereits im Zeitalter der Aufklärung existierte ein Wunschbild Europas, in dem die Bildung eines europäischen Staatenbundes mit übergeordneten Einrichtungen vorgeschlagen wurde. In der Folgezeit tauchten weitere Ideen zur Neuordnung Europas auf. Darunter befand sich auch die Vorstellung eines wirtschaftlich geeinten Mitteleuropas unter deutscher Führung. Diese war letztlich Grundlage der nationalsozialistischen Ideen bezüglich der Neuordnung des europäischen Kontinents. In der NS – Europapolitik war ohne Zweifel der Wille zu einer Neuordnung Europas vorhanden. Der „Kampf ums Dasein“ legitimierte Hitler die Realisierung seiner Europaideen und die Bildung seines neuen Großreiches, das den Nationalsozialisten mittels Expansions- und Hegemonialpolitik die Macht über ganz Europa sichern sollte.