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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut der FU Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich - zeigt sich als Land, das sich gern und viel mit sich selbst beschäftigt, vor allem mit seiner Vergangenheit (wenn auch nicht immer mit der ganzen) und mit seiner Zukunft. Anders als in der Bundesrepublik füllen historische, soziologische und politologische Selbstbetrachtungen große Flächen in den Buchläden. Die Zunft der Politologen, Soziologen, Historiker, Philosophen und auch…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut der FU Berlin), Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich - zeigt sich als Land, das sich gern und viel mit sich selbst beschäftigt, vor allem mit seiner Vergangenheit (wenn auch nicht immer mit der ganzen) und mit seiner Zukunft. Anders als in der Bundesrepublik füllen historische, soziologische und politologische Selbstbetrachtungen große Flächen in den Buchläden. Die Zunft der Politologen, Soziologen, Historiker, Philosophen und auch Politiker, die das Land ununterbrochen diagnostizieren und positionieren, gerhören nicht nur zu den omnipräsenten Diskurssubjekten, sondern sind auch die vielgelesenen Stars der Republik und schon immer Teil ihres Kultes, ihrer Rituale, ihres Prestiges und ihrer Institutionen1. Vieles, was auch bisher schon kontrovers diskutiert wurde, wie etwa die Vichy-Vergangenheit, konnte meist in einem republikanischen Diskurs "aufgefangen" 2 werden, das heißt, hinsichtlich der republikanischen Werte geprüft, gedeutet, bewertet und politisch instrumentalisiert werden. Doch nun, so scheint es, steht die Republik als Ganzes auf dem Prüfstand und es wird schonungslos hinterfragt, wie ernst sie es selbst mit ihren Werten nimmt bzw. ob sie es jemals ernst genommen hat. Die Erschütterungen Frankreichs und seines Selbstverständnisses sind gewaltig: Die Debatten der Jahre 2000 und 2001 um die Rolle Frankreichs in der Sklaverei3, das französische Nein zur europäischen Verfassung, die Kolonialismus-Debatte anlässlich des Gesetzes vom 23.2.20054, die brennenden Vorstädte des November 2005, die gewalttätigen Proteste gegen den CPE5 im Frühjahr 2006 und schließlich die Clearstream-Affäre, die einen ganzen Sumpf von Korruption und Patronage zu Tage fördert. Im Gefolge eines "Krieges der Erinnerungen"6 wird auch die Vichy-Debatte neu entfacht und sogar der Anteil Frankreichs am deutsch-französischen Antagonismus nach 1870/717 und der persönliche Anteil der nationalen Ikone Napoleon I an der Sklaverei auf den Prüfstand gehoben. Man könnte meinen, kein Stein bliebe mehr auf dem anderen und viele sehen das Ende der V. Republik bereits gekommen. Es scheint, als bedingten sich Zeiten revolutionärer Umbrüche einerseits und Zeiten gesellschaftlicher Unbeweglichkeit und rückwärtsgewandter Konservatismus8 andererseits.

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