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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Globalisierung ist heute ein allgegenwärtiger Begriff in Gesellschaft, Politik und Kultur. Es ist jener Prozess, der unser aller Leben tagtäglich in Gestalt des Joghurtbechers berührt, dessen Inhalts- und Verpackungsbestandteile weiter gereist sind, als sich die meisten Menschen jemals leisten könnten. Auch durch das Unterhaltungsprogramm im Fernsehen und Radio, welches zu einem großen Teil aus den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Globalisierung ist heute ein allgegenwärtiger Begriff in Gesellschaft, Politik und Kultur. Es ist jener Prozess, der unser aller Leben tagtäglich in Gestalt des Joghurtbechers berührt, dessen Inhalts- und Verpackungsbestandteile weiter gereist sind, als sich die meisten Menschen jemals leisten könnten. Auch durch das Unterhaltungsprogramm im Fernsehen und Radio, welches zu einem großen Teil aus den Stilmixturen von emigrierten Künstlern in Zusammenarbeit mit international vermarktenden Produzententeams besteht, gelangt Globalisierung in unser Wohnzimmer. Etwas neuer, aber nicht minder ausführlich erörtert und dennoch ebenso unklar in ihrer Begrifflichkeit ist die ‚Regionalisierung’ im Zuge der Globalisierung. Wo bilden sich auf der Welt Regionen und wie steht dieser Prozess in Zusammenhang mit der allgegenwärtigen, viel diskutierten, und mit der gleichen Nachdrücklichkeit verteidigten wie abgelehnten Globalisierung? Ist Regionalisierung eine unweigerliche Folge der Globalisierung, oder eher ein Gegentrend zu ihr? Was ist der Unterschied zu Regionalismus? Inwieweit ist die Regionalisierung, und damit auch die Globalisierung, mit der sie in unmittelbarem Zusammenhang steht, als Chance zu begreifen? In der folgenden Arbeit werden alle diese Fragen angesprochen werden, nicht alle können jedoch beantwortet werden und nur auf wenige kann ausführlich eingegangen werden. Den Rahmen liefert das große Thema der Regionalisierung im Zuge der Globalisierung. Nach einer Definition der beiden Begriffe mit Nennung einiger Beispiele im zweiten Kapitel, wird im dritten Kapitel auf die EU als besondere und einmalige Form der Regionalisierung eingegangen. Im vierten Kapitel soll die gemeinsame Außenpolitik als Teilaspekt der Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedern näher betrachtet werden, um dadurch den Begriff der Integration, der häufig im Zusammenhang mit der Globalisierung im allgemeinen und der EU im Besonderen, fällt, zu entschlüsseln. Gerade dieser Teilaspekt ist im Rahmen der Globalisierungs- und Regionalisierungsdebatte von großem Interesse, da er beispielhaft die Chancen und Probleme der Regionalisierung gleichermaßen verdeutlicht. [...]