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Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Philosophie II), Veranstaltung: Europatheorien der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Einem in Europa gebürtigen Menschen mögen diese Fragen obsolet erscheinen: Was versteht man eigentlich gemeinhin unter Europa? Wo beginnt es, wo endet es? Wann begann es, oder auch: wo hat es seinen Ursprung? Bei näherer Betrachtung wird es jedoch klarer, dass es keine Leichtigkeit ist "Europa" zu definieren, vor allem dann nicht, wenn man neben dem…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Philosophie II), Veranstaltung: Europatheorien der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Einem in Europa gebürtigen Menschen mögen diese Fragen obsolet erscheinen: Was versteht man eigentlich gemeinhin unter Europa? Wo beginnt es, wo endet es? Wann begann es, oder auch: wo hat es seinen Ursprung? Bei näherer Betrachtung wird es jedoch klarer, dass es keine Leichtigkeit ist "Europa" zu definieren, vor allem dann nicht, wenn man neben dem politischen Staatenverband der EU auch historische und kulturelle Aspekte in den Blickwinkel nimmt. Gerade unter dieser Betrachtungsweise bleibt selbst eine geographische Eingrenzung als Subkontinent Eurasiens höchst kontrovers. Dennoch scheint es nicht nur im Rahmen von etwaigen EU-Erweiterungen von vermehrtem Interesse zu sein, die Grenzen Europas (mitunter auch die kulturellen), soweit dies überhaupt möglich ist, zu bestimmen. Der vorliegende Essay vertritt nun die These, dass Europa als Begriff lediglich ein Sammelsurium für die unterschiedlichen und dabei völlig verworrenen Ideen ist, die sich im Laufe der Geschichte und den damit einhergehenden politischen und kulturellen Änderungen ergeben haben. Europa als Begriff kann daher kein statischer Begriff sein. Im Gegenteil: einem ständigen Wandel unterlegen, entzieht er sich einer dauernden Definition, während die Fluidität des Begriffs es ermöglicht, alle nur denkbaren Vorstellungen über seine Vergangenheit, bzw. auch alle Hoffnungen über die Zukunft Europas mit seinem Begriff in eine scheinbare Widerspruchslosigkeit zu bringen. Die Analyse jener verworrenen Ideen soll im Anschluss klären, ob man überhaupt von einer Entität Europas sprechen kann. Damit einhergehend orientiert sich der Essay an dem Problem des Seins im Gewordensein oder anders formuliert: wie stellt man das Sein von etwas fest, das noch im Werden begriffen ist, sich also in statu nascendi befindet und bereits mehrfach befand? Man denke hierbei an die Vorläufer der modernen Europäischen Union, etwa an die Brüsseler Konferenz von 1874, die Haager Friedenskonferenzen von 1899 und 1907 oder letztlich die Bemühungen um einen "Völkerbund" nach Ende des Ersten Weltkrieges. In diesem Sinne ist "Europa" bereits verworren als ein Kampfbegriff in der Tagespolitik, eine Utopie in der politischen Philosophie, ein Konstrukt in der Erkenntnistheorie oder ein Ideal in der Moralphilosophie.

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