Ethisches Denken in der Medizin (eBook, PDF)
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Ethisches Denken in der Medizin (eBook, PDF)
Ein Lehrbuch
Redaktion: Amelung, Eberhard A.
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Produktdetails
- Verlag: Springer Berlin Heidelberg
- Seitenzahl: 248
- Erscheinungstermin: 8. März 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783642843099
- Artikelnr.: 54010159
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1 Einführung.- 1.1 Worum geht es?.- 1.2 Berufliches Alltagsverhalten.- 1.3 Ethik als Tugendlehre?.- 1.4 Handeln ist bedingt durch Ordnungen.- 1.5 Spannungserfahrungen.- 1.6 Impulse zur ethischen Reflexion.- 1.7 Ethische Reflexionen als Wagnis.- 1.8 Ethik als methodisch diszipliniertes Denken.- 2 Die drei Ebenen medizinethischer Probleme.- 2.1 Die Ebene der interaktionellen Beziehungen.- 2.2 Strukturelle Fragen.- 2.2.1 Strukturentwicklung des (Ver)sicherungssystems.- 2.2.2 Strukturentwicklung des Angebots medizinischer Leistungen.- 2.2.3 Strukturprobleme der medizinischen Versorgung.- 2.2.4 Strukturprobleme des Verhandlungssystems "Gemeinsame Selbstverwaltung".- 2.3 Die kulturelle Ebene.- 2.3.1 Der normative Aspekt der Kultur.- 2.3.2 Wertsätze.- 3 Das Verständnis von Ethik.- 3.1 Traditionelle Typen der Ethik.- 3.1.1 Ethik.- 3.1.2 Utilitarismus.- 3.1.3 Deontologische Ethik.- 3.1.4 Ethik der Verantwortung.- Fragenkatalog.- 3.2 Christliche und humanistische Ethik.- 3.2.1 Christliche Ethik.- 3.2.2 Humanistische Ethik.- 3.2.3 Annäherung und Unterschiede.- 3.3 Typen medizinischer Ethik.- 3.3.1 "Das Wohl des Patienten": Die hippokratische Tradition.- 3.3.2 "Leben bewahren": Medizinische Ethik in der Tradition des Judentums.- 3.3.3 "Gutes tun - Schlechtes meiden": Katholische Moraltheologie.- 3.3.4 "Nächstenliebe in konkreter Situation": Protestantische Ethik.- 3.3.5 "Gottes Willen entsprechen": Medizinische Ethik im Islam.- 3.3.6 Selbstbestimmung und Patientenrechte: Sozialethik in der Tradition der Aufklärung.- 3.3.7 "Das Wohl der Gemeinschaft": Medizinethik im Sozialismus.- 4 Von der Theorie zur Praxis.- 4.1 Schritte verantworteter Urteilsbildung (M. Nüchtern).- 1. Schritt: Klärung der "Betroffenheit" - Welche Ideale sind verletzt?.- 2. Schritt: Problemformulierung.- 3. Schritt: Wahrnehmung und Eingrenzung des Handlungsfeldes.- 4. und 5. Schritt: Handlungsalternativen und normative Gesichtspunkte.- 6. Schritt: Wünschbare und weniger wünschbare Folgen.- 7. Schritt: Entscheidung.- 4.2 Ethikkommissionen.- 4.2.1 Aufgabenstellung.- 4.2.2 Organisation.- 4.2.3 Bedingungen der Etablierung.- 4.3 Medizin und Recht.- 4.3.1 Medizin im Verhältnis zum Recht, zur Politik und zur Ethik.- 4.3.2 Der Ärger mit dem Recht.- 4.3.3 Typische Rechtsbereiche.- 4.3.4 Beispiele neuer Rechtsbildung.- 4.3.5 Schlußbetrachtung.- 5 Fälle - Lebensschicksale - Problembereiche.- 5.1 Ethische Probleme aus dem institutionell-organisatorischen Bereich "Gesundheitswesen".- Beispiel 1: Versicherungsalternative.- Beispiel 2: Beim Arzt.- Beispiel 3: Im Krankenhaus.- 5.2 Aspekte ärztlicher Aufklärung.- 5.2.1 Fallschilderung.- 5.2.2 Reflexion der Betroffenheit.- 5.2.3 "Wahrheit am Krankenbett".- 5.2.4 Kommunikative Erfahrung.- 5.3 Gesundheitserziehung.- 5.3.1 Fallschilderung.- 5.3.2 Aspekte der Beurteilung.- 5.3.3 Der Konflikt individueller und sozialer Entscheidungen.- 5.4 Ethische Probleme ärztlicher Kommunikation.- 5.4.1 Fallschilderung.- 5.4.2 Analyse des Falls.- 5.4.3 Die Frage nach der ärztlichen Kommunikation.- 5.5 Lebensverlängerung wider Willen? Oder Behandlungspflicht versus Selbstbestimmungsrecht.- 5.5.1 Fallschilderung.- 5.5.2 "Indikation" - notwendige Handlungsanweisung für den Arzt? (Indikation versus Selbstbestimmung).- 5.5.3 Die Bedeutung der schriftlichen Willenserklärung.- 5.5.4 Indikation - Selbstbestimmung - Institution.- 5.6 Ethische Problematik in einem Begutachtungsfall.- 5.6.1 Fallschilderung.- 5.6.2 Vorüberlegungen.- 5.6.3 Die Bedeutung der "Story".- 5.6.4 Handlungsalternativen.- 5.7 Ethische Probleme bei der genetischen Beratung.- 5.7.1 Möglichkeiten der genetischen Beratung.- 5.7.2 Fallschilderung.- 5.7.3 Beurteilung.- 5.8 Ethische und rechtliche Probleme eines ärztlichen Kunstfehlers.- 5.8.1 Fallschilderung.- 5.8.2 Rechtliche Beurteilung.- 5.8.3 Sittliche Gesichtspunkte.- 5.8.4 Exkurs: Ethische Reflexion im Dialog.- 5.9 Das indische Mädchen oder "Wie lernt ein System?".- 5.9.1 Die Schilderung des Falls.- 5.9.2 Rückfragen.- 5.9.3 Auswertung.- 6 Der Kontext der Reflexion in der Gegenwart.- 6.1 Tendenzen gesellschaftlicher Entwicklung.- 6.1.1 Der Einfluß der Entwicklung der medizinischen Technik.- 6.1.2 Individuelle Wünsche und medizinischer Fortschritt.- 6.1.3 Individuelle Gesundheit und gesellschaftliche Verantwortung.- 6.2 Der Umgang mit der Macht.- 6.2.1 Macht als gesellschaftliches Phänomen.- 6.2.2 Macht im therapeutischen Prozeß.- 6.3 Das Dilemma mit dem doppelten Verständnis von Leben.- 7 Einübung in die Ethik.- 7.1 Medizinische Ethik in regulären Ausbildungsgängen.- 7.1.1 Reguläre Kurse.- 7.1.2 Sonderveranstaltungen und Institute für medizinische Ethik.- 7.2 Didaktische Hinweise zur medizinethischen Ausbildung von Pflegekräften.- 7.2.1 Pädagogische Umsetzung der Einführung in die Ethik.- 7.2.2 Wozu Ethikunterricht?.- 7.2.3 Schritte ethischen Nachdenkens.- 7.2.4 Ein Beispiel: Wahrheit am Krankenbett.- 7.3 Balint-Gruppen - Zugang zum kranken Menschen.- 7.3.1 Das Grundkonzept.- 7.3.2 Die Funktion der Balint-Gruppe.- 7.3.3 Eine neue Sicht des Patienten.- 7.3.4 Der Nutzen für medizinethische Entscheidungen.- 8 Ethische Kodizes.- 8.1 Hippokratischer Eid.- 8.2 Nauheimer Gelöbnis.- 8.3 Die Genfer Gelöbnisse.- 8.3.1 Genfer Ärztegelöbnis (1949).- 8.3.2 Genfer Gelöbnis (1968).- 8.4 Code of Medical Ethics.- 8.5 Berufsordnung für die Ärzte Bayerns.- 8.6 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.- 8.7 Konvention über bürgerliche und politische Rechte.- 8.8 "Bill of Rights" der American Hospital Association für Krankenhauspatienten in Amerika (1973).- 8.9 Resolutionsentwurf und Empfehlungsentwurf über die Rechte des Kranken.- 8.10 Deklaration von Lissabon.- 8.11 Code for Nurses (International Council of Nurses 1973).- 9 Literatur.- Zitierte Werke.- Weiterfahrende Literatur.
1 Einführung.- 1.1 Worum geht es?.- 1.2 Berufliches Alltagsverhalten.- 1.3 Ethik als Tugendlehre?.- 1.4 Handeln ist bedingt durch Ordnungen.- 1.5 Spannungserfahrungen.- 1.6 Impulse zur ethischen Reflexion.- 1.7 Ethische Reflexionen als Wagnis.- 1.8 Ethik als methodisch diszipliniertes Denken.- 2 Die drei Ebenen medizinethischer Probleme.- 2.1 Die Ebene der interaktionellen Beziehungen.- 2.2 Strukturelle Fragen.- 2.2.1 Strukturentwicklung des (Ver)sicherungssystems.- 2.2.2 Strukturentwicklung des Angebots medizinischer Leistungen.- 2.2.3 Strukturprobleme der medizinischen Versorgung.- 2.2.4 Strukturprobleme des Verhandlungssystems "Gemeinsame Selbstverwaltung".- 2.3 Die kulturelle Ebene.- 2.3.1 Der normative Aspekt der Kultur.- 2.3.2 Wertsätze.- 3 Das Verständnis von Ethik.- 3.1 Traditionelle Typen der Ethik.- 3.1.1 Ethik.- 3.1.2 Utilitarismus.- 3.1.3 Deontologische Ethik.- 3.1.4 Ethik der Verantwortung.- Fragenkatalog.- 3.2 Christliche und humanistische Ethik.- 3.2.1 Christliche Ethik.- 3.2.2 Humanistische Ethik.- 3.2.3 Annäherung und Unterschiede.- 3.3 Typen medizinischer Ethik.- 3.3.1 "Das Wohl des Patienten": Die hippokratische Tradition.- 3.3.2 "Leben bewahren": Medizinische Ethik in der Tradition des Judentums.- 3.3.3 "Gutes tun - Schlechtes meiden": Katholische Moraltheologie.- 3.3.4 "Nächstenliebe in konkreter Situation": Protestantische Ethik.- 3.3.5 "Gottes Willen entsprechen": Medizinische Ethik im Islam.- 3.3.6 Selbstbestimmung und Patientenrechte: Sozialethik in der Tradition der Aufklärung.- 3.3.7 "Das Wohl der Gemeinschaft": Medizinethik im Sozialismus.- 4 Von der Theorie zur Praxis.- 4.1 Schritte verantworteter Urteilsbildung (M. Nüchtern).- 1. Schritt: Klärung der "Betroffenheit" - Welche Ideale sind verletzt?.- 2. Schritt: Problemformulierung.- 3. Schritt: Wahrnehmung und Eingrenzung des Handlungsfeldes.- 4. und 5. Schritt: Handlungsalternativen und normative Gesichtspunkte.- 6. Schritt: Wünschbare und weniger wünschbare Folgen.- 7. Schritt: Entscheidung.- 4.2 Ethikkommissionen.- 4.2.1 Aufgabenstellung.- 4.2.2 Organisation.- 4.2.3 Bedingungen der Etablierung.- 4.3 Medizin und Recht.- 4.3.1 Medizin im Verhältnis zum Recht, zur Politik und zur Ethik.- 4.3.2 Der Ärger mit dem Recht.- 4.3.3 Typische Rechtsbereiche.- 4.3.4 Beispiele neuer Rechtsbildung.- 4.3.5 Schlußbetrachtung.- 5 Fälle - Lebensschicksale - Problembereiche.- 5.1 Ethische Probleme aus dem institutionell-organisatorischen Bereich "Gesundheitswesen".- Beispiel 1: Versicherungsalternative.- Beispiel 2: Beim Arzt.- Beispiel 3: Im Krankenhaus.- 5.2 Aspekte ärztlicher Aufklärung.- 5.2.1 Fallschilderung.- 5.2.2 Reflexion der Betroffenheit.- 5.2.3 "Wahrheit am Krankenbett".- 5.2.4 Kommunikative Erfahrung.- 5.3 Gesundheitserziehung.- 5.3.1 Fallschilderung.- 5.3.2 Aspekte der Beurteilung.- 5.3.3 Der Konflikt individueller und sozialer Entscheidungen.- 5.4 Ethische Probleme ärztlicher Kommunikation.- 5.4.1 Fallschilderung.- 5.4.2 Analyse des Falls.- 5.4.3 Die Frage nach der ärztlichen Kommunikation.- 5.5 Lebensverlängerung wider Willen? Oder Behandlungspflicht versus Selbstbestimmungsrecht.- 5.5.1 Fallschilderung.- 5.5.2 "Indikation" - notwendige Handlungsanweisung für den Arzt? (Indikation versus Selbstbestimmung).- 5.5.3 Die Bedeutung der schriftlichen Willenserklärung.- 5.5.4 Indikation - Selbstbestimmung - Institution.- 5.6 Ethische Problematik in einem Begutachtungsfall.- 5.6.1 Fallschilderung.- 5.6.2 Vorüberlegungen.- 5.6.3 Die Bedeutung der "Story".- 5.6.4 Handlungsalternativen.- 5.7 Ethische Probleme bei der genetischen Beratung.- 5.7.1 Möglichkeiten der genetischen Beratung.- 5.7.2 Fallschilderung.- 5.7.3 Beurteilung.- 5.8 Ethische und rechtliche Probleme eines ärztlichen Kunstfehlers.- 5.8.1 Fallschilderung.- 5.8.2 Rechtliche Beurteilung.- 5.8.3 Sittliche Gesichtspunkte.- 5.8.4 Exkurs: Ethische Reflexion im Dialog.- 5.9 Das indische Mädchen oder "Wie lernt ein System?".- 5.9.1 Die Schilderung des Falls.- 5.9.2 Rückfragen.- 5.9.3 Auswertung.- 6 Der Kontext der Reflexion in der Gegenwart.- 6.1 Tendenzen gesellschaftlicher Entwicklung.- 6.1.1 Der Einfluß der Entwicklung der medizinischen Technik.- 6.1.2 Individuelle Wünsche und medizinischer Fortschritt.- 6.1.3 Individuelle Gesundheit und gesellschaftliche Verantwortung.- 6.2 Der Umgang mit der Macht.- 6.2.1 Macht als gesellschaftliches Phänomen.- 6.2.2 Macht im therapeutischen Prozeß.- 6.3 Das Dilemma mit dem doppelten Verständnis von Leben.- 7 Einübung in die Ethik.- 7.1 Medizinische Ethik in regulären Ausbildungsgängen.- 7.1.1 Reguläre Kurse.- 7.1.2 Sonderveranstaltungen und Institute für medizinische Ethik.- 7.2 Didaktische Hinweise zur medizinethischen Ausbildung von Pflegekräften.- 7.2.1 Pädagogische Umsetzung der Einführung in die Ethik.- 7.2.2 Wozu Ethikunterricht?.- 7.2.3 Schritte ethischen Nachdenkens.- 7.2.4 Ein Beispiel: Wahrheit am Krankenbett.- 7.3 Balint-Gruppen - Zugang zum kranken Menschen.- 7.3.1 Das Grundkonzept.- 7.3.2 Die Funktion der Balint-Gruppe.- 7.3.3 Eine neue Sicht des Patienten.- 7.3.4 Der Nutzen für medizinethische Entscheidungen.- 8 Ethische Kodizes.- 8.1 Hippokratischer Eid.- 8.2 Nauheimer Gelöbnis.- 8.3 Die Genfer Gelöbnisse.- 8.3.1 Genfer Ärztegelöbnis (1949).- 8.3.2 Genfer Gelöbnis (1968).- 8.4 Code of Medical Ethics.- 8.5 Berufsordnung für die Ärzte Bayerns.- 8.6 Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen.- 8.7 Konvention über bürgerliche und politische Rechte.- 8.8 "Bill of Rights" der American Hospital Association für Krankenhauspatienten in Amerika (1973).- 8.9 Resolutionsentwurf und Empfehlungsentwurf über die Rechte des Kranken.- 8.10 Deklaration von Lissabon.- 8.11 Code for Nurses (International Council of Nurses 1973).- 9 Literatur.- Zitierte Werke.- Weiterfahrende Literatur.