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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich in einem ersten Teil mit der Entwicklung der Tierethik, den geläufigsten tierethischen Konzepten, Studien und Beobachtungen aus der Verhaltensforschung sowie mit den ethischen Konsequenzen, welche aus diesen Erkenntnissen gezogen werden sollten. Der Glaube, dass Tiere weniger empfindsam sind als der Mensch und nicht annähernd über ähnlich komplexe Bedürfnisse und Gefühle verfügen, ist immer noch weit verbreitet. Die Verhaltensforschung…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich in einem ersten Teil mit der Entwicklung der Tierethik, den geläufigsten tierethischen Konzepten, Studien und Beobachtungen aus der Verhaltensforschung sowie mit den ethischen Konsequenzen, welche aus diesen Erkenntnissen gezogen werden sollten. Der Glaube, dass Tiere weniger empfindsam sind als der Mensch und nicht annähernd über ähnlich komplexe Bedürfnisse und Gefühle verfügen, ist immer noch weit verbreitet. Die Verhaltensforschung zeigt jedoch zunehmend, dass dies schlichtweg falsch ist und dass viele Tiere über ein reichhaltiges Gefühlsleben, extrem starke soziale Bindungen und teilweise auch über Fähigkeiten verfügen, die lange Zeit als rein menschlich angesehen wurden - wie etwa Sprache, Theory of Mind und Formen von Kultur. Dennoch wird die Nutzung von Tieren für menschliche Zwecke für gewöhnlich nicht ernsthaft hinterfragt, obwohl daraus oft großes Tierleid resultiert. Zugleich ist das Verhältnis zwischen Mensch und Tier extrem ambivalent. Während Haustiere normalerweise geliebte Gefährten sind, für die keine Kosten und Mühen gescheut werden und die oftmals als Familienmitglied zählen, leiden zeitgleich Milliarden von Tieren weltweit in Tierfabriken, Versuchslaboren, Zoos und Zirkussen. Dieses widersprüchliche Verhältnis und die ihm zugrundeliegenden psychologischen Mechanismen werden ebenfalls kurz beleuchtet. Die Tatsache, dass wir es von klein auf gewohnt sind, Tiere für menschliche Zwecke benutzt zu sehen, trägt maßgeblich dazu bei, unseren derzeitigen Umgang mit Tieren als normal wahrzunehmen. In einem zweiten Teil der Arbeit wird daher auf den gesellschaftlichen und sozialen Einfluss auf den Umgang mit Tieren eingegangen und näher untersucht, ob Kinder weniger speziesistische Verhaltensweisen an den Tag legen als Erwachsene. Am Ende der Arbeit werden einige ausgewählte Kinderbücher vorgestellt, welche tierethisch relevante Themen behandeln und dafür eingesetzt werden können, Kinder für die Fähigkeiten und Bedürfnisse von Tieren sowie einen respektvollen Umgang mit ihnen zu sensibilisieren.

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