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Liszts planvoll zwischen den tradierten Gattungen changierende Klavier-Transkriptionen haben eine wechselhafte Rezeptionsgeschichte erfahren. Mit seinen Schubert-Bearbeitungen, die zunächst durchaus als konzertante Gattung eigenen Rechts gewürdigt wurden, feierte der Klaviervirtuose große Erfolge. Publikum und Presse waren einhellig der Meinung, dass Schuberts Musik erst durch Liszt verständlich werde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerieten die Arrangements jedoch unter den Generalverdacht mangelnder Originalität, der das Liszt-Bild nachhaltig trübte. Dabei bilden gerade die…mehr

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Produktbeschreibung
Liszts planvoll zwischen den tradierten Gattungen changierende Klavier-Transkriptionen haben eine wechselhafte Rezeptionsgeschichte erfahren. Mit seinen Schubert-Bearbeitungen, die zunächst durchaus als konzertante Gattung eigenen Rechts gewürdigt wurden, feierte der Klaviervirtuose große Erfolge. Publikum und Presse waren einhellig der Meinung, dass Schuberts Musik erst durch Liszt verständlich werde. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gerieten die Arrangements jedoch unter den Generalverdacht mangelnder Originalität, der das Liszt-Bild nachhaltig trübte. Dabei bilden gerade die Schubert-Bearbeitungen einen zentralen Baustein von Liszts musikalischem Weltbild. In seiner kreativen Beschäftigung mit dem einfachen Walzer sowie dem raffinierten Kunstlied bis hin zur komplexen Fantasie Schubertscher Prägung findet sich nicht nur der Schlüssel zu Liszts Schaffen, sondern auch ein Zugang zur Aufführungspraxis des 19. Jahrhunderts.

Andrea Wiesli, geb. 1978, studierte Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen an der Universita?t Zu?rich und Klavier bei Prof. Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste. 2004 erlangte sie das Konzertdiplom mit Auszeichnung. 2016 promovierte sie an der Universität Zürich über die Schubert-Transkriptionen Liszts. Neben ihrer musikhistorischen Arbeit pflegt sie eine rege Konzertta?tigkeit als Kammermusikerin und Solistin.

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Autorenporträt
Andrea Wiesli, geb. 1978, studierte Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen an der Universität Zu¿rich und Klavier bei Prof. Konstantin Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste. 2004 erlangte sie das Konzertdiplom mit Auszeichnung. 2016 promovierte sie an der Universität Zürich über die Schubert-Transkriptionen Liszts. Neben ihrer musikhistorischen Arbeit pflegt sie eine rege Konzerttätigkeit als Kammermusikerin und Solistin.