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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Psychologie I), Veranstaltung: Hauptseminar 'Erziehungspsychologie: Psychologische Beratung, Intervention und Prävention', Sprache: Deutsch, Abstract: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“, „Du sollst nicht töten.“, „Du sollst nicht ehebrechen.“ drei der Zehn Gebote, die Grundlage der christlichen Ethik und damit jeden christlichen Handelns sind. Die Alten, symbolisiert durch die Eltern, sollen geachtet und versorgt werden, ihre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Psychologie I), Veranstaltung: Hauptseminar 'Erziehungspsychologie: Psychologische Beratung, Intervention und Prävention', Sprache: Deutsch, Abstract: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“, „Du sollst nicht töten.“, „Du sollst nicht ehebrechen.“ drei der Zehn Gebote, die Grundlage der christlichen Ethik und damit jeden christlichen Handelns sind. Die Alten, symbolisiert durch die Eltern, sollen geachtet und versorgt werden, ihre Lebensleistung anerkannt werden. Das Leben des Anderen ist zu respektieren und zu erhalten und dem Menschen, den man liebt, ist man verbunden. Heute basiert das Eheversprechen auf Achtung und Treue. Die Institution der Ehe ist die vergesellschaftlichte Form der Dimensionen Achtung, Wärme und Rücksichtnahme. Diese Dimensionen sind also gewisse Grundwerte, auf denen das menschliche Zusammenleben fußt. Psychologen, wie unter anderen Anne-Marie und Reinhard Tausch, haben in zahlreichen Experimenten herausgefunden, wie positiv der Umgang mit und die Erziehung von Menschen beeinflusst werden kann, wenn diese Dimensionen im Umgang miteinander Beachtung finden. Sie haben bewiesen, dass es eben „erziehungsförderliche Dimensionen“ sind. Neben zahlreichen anderen Faktoren sind Achtung und Rücksichtnahme und die Vermeidung von Angst die entscheidenden, die Einfluss auf eine starke Motivation zum Lernen und damit direkt auf die Schulleistung haben. Leider ist ein solches Verhalten in den Schulen auf beiden Seiten keine Selbstverständlichkeit. Der Schulalltag wird größten Teils noch immer von der Autorität der Lehrperson bestimmt, die sie scheinbar qua Amt innehat 1 . In der folgenden Arbeit sollen nun die Wirkungen von warmem achtungs- und rücksichtsvollem Verhalten von Schülern und Lehrern im Schulunterricht betrachtet werden. Dabei soll zum Beispiel die Frage danach beantwortet werden, ob es in der Realität überhaupt möglich ist, sich diesen erziehungsförderlichen Dimensionen entsprechend zu verhalten oder ob diese eigentlich nur wünschenswerte Verhaltensmuster darstellen. Auch die These, dass rücksichtsvolles Verhalten des Lehrers eben solches Verhalten bei den Schülern hervorruft, ist zu hinterfragen. Nicht zu letzt soll geklärt werden, wie ein guter Unterricht auszusehen hat, dazu soll die Lehrerpersönlichkeit mitsamt ihrer Unterrichtskommunikation betrachtet werden. Dazu sollen zunächst in einem allgemeinen Teil die Grundbedürfnisse von Kindern betrachtet werden, denn was Kinder für ihre psychische Entwicklung bereits im Elternhaus brauchen, das ist auch in der Institution Schule von enormer Bedeutung. [...]