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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählfähigkeiten werden bereits in der frühen Kindheit erworben. ,,Das Kind tritt in solchen Zusammenhängen jedoch nicht isoliert auf, es ist stets eingebunden in die Interaktion mit anderen. In den ersten Lebensjahren ist die Familie die Umwelt des Kindes, und in ihr sind die Eltern in der Regel die ersten und wichtigsten Bezugspersonen und damit auch die ersten, die das Kind an Sprache heranführen“. (Komor 2010, S. 13) Mit dem Eintritt in eine…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erzählfähigkeiten werden bereits in der frühen Kindheit erworben. ,,Das Kind tritt in solchen Zusammenhängen jedoch nicht isoliert auf, es ist stets eingebunden in die Interaktion mit anderen. In den ersten Lebensjahren ist die Familie die Umwelt des Kindes, und in ihr sind die Eltern in der Regel die ersten und wichtigsten Bezugspersonen und damit auch die ersten, die das Kind an Sprache heranführen“. (Komor 2010, S. 13) Mit dem Eintritt in eine Institution wie dem Kindergarten oder der Schule, erhält das Kind weiterhin Unterstützung bei der Sprachaneignung und dies auch in Form eines Erwachsenen. Die Aneignung der Erzählfähigkeit hört jedoch nicht mit der Kindheit auf, sondern hält bis zum Erwachsenenalter an. In der vorliegenden Arbeit soll sich mit dem Erzählen von Kindergartenkindern beschäftigt werden. Es stellt sich die Frage, wie sich das mündliche Erzählverhalten von Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren äußert. Ich richte mich in der Arbeit nach der Theorie von Jochen Rehbein, welche das mündliche Sprachverhalten in drei Diskurstypen einteilt: das Erzählen, das Beschreiben und das Berichten. In dem ersten Abschnitt wird diese Theorie erläutert, um sich dann in den Analysen darauf beziehen zu können. Der zweite Punkt umfasst die sprachlichen Basisqualifikationen nach Konrad Ehlich, welche theoretisch dargelegt werden, um daran die sprachlichen Voraussetzungen und Defizite der Kinder zu erkennen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem dritten Teil, indem Tonaufnahmen von Kindergartenkindern analysiert werden. Dafür werden diese Aufnahmen mit dem ,,Exmaralda Partitur Editor“ transkribiert, wodurch die Sprache schriftlich fixiert wird. Als Transkriptionsmethode wird das HIAT-Verfahren (Halbinterpretative Arbeitstranskriptionen) verwendet, welches 1976 speziell für das Forschungsprojekt "Kommunikation in der Schule" von Ehlich und Rehbein entwickelt wurde. Untersucht werden dabei die Bereiche des Erzählens und des Beschreibens. In dem Bereich des Erzählens wird beobachtet, wie sich das Erzählverhalten von Kindergartenkindern in unterschiedlichen Gesprächssituationen auswirkt.