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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Insitut für Künste und Medien), Veranstaltung: Kulturwissenschaft/Spanische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. August 2012 titelte die überregionale Wochenzeitung DIE ZEIT "Wann vergeht Vergangenheit?" und widmete sich damit der Frage, welche politische und gesellschaftliche Verantwortung den Deutschen aufgrund ihrer historischen Rolle zukommt. Ausschlaggebend für diese Überlegung waren unterschiedliche Anspielungen auf die einstmals dominierende deutsche…mehr

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Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam (Insitut für Künste und Medien), Veranstaltung: Kulturwissenschaft/Spanische Philologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 30. August 2012 titelte die überregionale Wochenzeitung DIE ZEIT "Wann vergeht Vergangenheit?" und widmete sich damit der Frage, welche politische und gesellschaftliche Verantwortung den Deutschen aufgrund ihrer historischen Rolle zukommt. Ausschlaggebend für diese Überlegung waren unterschiedliche Anspielungen auf die einstmals dominierende deutsche Schreckensherrschaft, die vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzkrise innerhalb der europäischen Presse aufgekommen sind. Zudem wird in dem Artikel darüber nachgedacht, welche Auswirkungen die Verbrechen des Dritten Reichs auf die nationale Identität der jüngeren deutschen Generationen haben kann oder sollte. Es zeigt sich also deutlich, dass das geschichtliche Erbe eines Staates auch Jahrzehnte nach einschneidenden Ereignissen ein wesentlicher Punkt für aktuelle politische, soziale und kulturelle Entwicklungen im eigenen Land sowie im Dialog mit anderen Nationen bleibt. Dieses Phänomen lässt sich hierbei nicht auf einige, vereinzelte Beispiele beschränken, sondern ist eine allgemeingültige, länderunabhängige Erscheinung. Allerdings ist an dieser Stelle hervorzuheben, dass unser Kontinent aus heterogenen Nationalstaaten besteht und diese komplexe Zusammensetzung trotz der Bestrebungen nach immer mehr europäischer Integration auch zukünftig von Bestand sein wird. Dieser Umstand soll jedoch kein Hindernis für die politische Bemühung um eine tief greifende Verzahnung sein. Dennoch macht er deutlich, wie wichtig eine Aufarbeitung der Vergangenheit ist, damit ein friedliches Mit- und Nebeneinander auf nationaler und schließlich europäischer Ebene möglich ist. Nationale Geschichten rücken damit in den Fokus einer gesamteuropäischen Aufmerksamkeit. Die Beschäftigung mit verschiedenen Identitäten und mit den unterschiedlichen Arten von Erinnerung hat in Anbetracht dessen in den vergangenen 20 Jahren an wissenschaftlicher Bedeutung gewonnen.[...]

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Autorenporträt
Caroline Lohse (BA), geboren 1988 in Berlin, absolvierte ihr Studium der Kulturwissenschaft und Spanischen Philologie an der Universität Potsdam. Ihr besonderes Interesse galt dabei den Themen Erinnerung, Gedächtnis und Identität. Diese aktuell diskutierten Wissenschaftsbereiche verband sie in ihrer vorliegenden Abschlussarbeit mit ihrer Leidenschaft für den spanischen und portugiesischen Sprach- und Kulturraum, welche sie seit längeren Auslandsaufenthalten in Chile und Ecuador pflegt.