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Ernst Fischers Lebenskurve, die er hier mit bestechender Ehrlichkeit und präziser Objektivität nachzeichnet, ist gleichzeitig die Fieberkurve des 20. Jahrhunderts: Wir erleben den Kampf, die Irrtümer und die Verzweiflungen eines Menschen, der keineswegs auszog, seine Zeit in die Schranken zu fordern, der vielmehr ein sensibler, genießender, der Kunst und ihrer Analyse zugewandter Mann war. Aber eben aus dieser Sensibilität heraus, aus intellektueller Redlichkeit stellte er sich der Forderung seiner Zeit. Selten ist die Zeit des Untergangs der k. u. k. Welt, ist der Kampf um ein demokratisches…mehr

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Produktbeschreibung
Ernst Fischers Lebenskurve, die er hier mit bestechender Ehrlichkeit und präziser Objektivität nachzeichnet, ist gleichzeitig die Fieberkurve des 20. Jahrhunderts: Wir erleben den Kampf, die Irrtümer und die Verzweiflungen eines Menschen, der keineswegs auszog, seine Zeit in die Schranken zu fordern, der vielmehr ein sensibler, genießender, der Kunst und ihrer Analyse zugewandter Mann war. Aber eben aus dieser Sensibilität heraus, aus intellektueller Redlichkeit stellte er sich der Forderung seiner Zeit. Selten ist die Zeit des Untergangs der k. u. k. Welt, ist der Kampf um ein demokratisches Österreich zwischen Hitler und Mussolini so spannungsreich geschildert worden. Für eine Generation, die all dies kaum vom Hörensagen kennt, wird hier die Entwicklung eines geistigen Freischärlers zum Sozialdemokraten und zum Kommunisten als ein Stück Geschichte erzählt. Ernst Fischers Bericht von den Jahren in der Sowjetunion schließlich ist schlichtweg sensationell; es sind keine «Enthüllungen» im Sinne der namentlichen Denunziation, wenn ihm auch glänzende Porträts von Gefährten und Mitkämpfern wie Togliatti, Dimitroff oder Herbert Wehner gleichsam «unterlaufen». Aber es ist der Bericht eines unkorrumpierten, fast naiven Mannes, der Faschismus und Diktatur floh und in die Apparatur der stalinistischen Diktatur geriet, düster, fremd, nicht greifbar, kaum definierbar.

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Autorenporträt
Ernst Fischer, 1899 in Komotau/Böhmen geboren; 1918 an der italienischen Front; gibt Philosophiestudium auf, um seine Familie zu ernähren, und wird Hilfsarbeiter; 1924 erscheint sein erster Gedichtband, und sein erstes Theaterstück wird am Wiener Burgtheater aufgeführt; Journalist; emigriert 1934 nach Prag, später nach Moskau; Gründer und zeitweilig Chefredakteur der Zeitung "Neues Österreich"; 1945-1959 Abgeordneter der KPÖ im Nationalrat. Nach leidenschaftlichem Engagement für die tschechoslowakischen Reformer Ausschluß aus der KPÖ im Jahre 1970. Fischer starb 1972 in Deutschfeistritz/Steiermark. Veröffentlichte u. a. "Lenin", Theaterstück, 1928; "Probleme der jungen Generation", 1963; "Was Marx wirklich sagte", 1968; "Kunst und Koexistenz", 1966; "Auf den Spuren der Wirklichkeit", 1968; "Erinnerungen und Reflexionen", 1969.