Das Leben und Werk des Historikers Erich Maschke (1900-1982) ist durch die Kriege und Krisen, Wandlungen und Brüche Deutschlands im 20. Jahrhundert geprägt. Maschke war »Ostforscher« und Historiker für den Nationalsozialismus, wandelte sich während seiner Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion und wurde später zum Pionier der Sozialgeschichte. Diese Studie beleuchtet, inwiefern das Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Politik eine Konstante in Maschkes Werk und Wirken bildet. Sie beschreibt dabei einen in der deutschen Geschichtswissenschaft seltenen fachlichen und beruflichen Neubeginn.
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