16,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen einen immer wichtiger werdenden Bestandteil der Regionalpolitik darstellt, befasst sich diese Seminararbeit mit der Analyse der Erfolgsfaktoren von regionalen Clustern und Netzwerken. Dabei wird besonders auf Ansätze zur Erfolgsmessung eingegangen. Ausgehend von Michael Porter’s Definition des Cluster-Begriffs werden aus der Fachliteratur mögliche kritische Faktoren für den Erfolg abgeleitet. Es…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen einen immer wichtiger werdenden Bestandteil der Regionalpolitik darstellt, befasst sich diese Seminararbeit mit der Analyse der Erfolgsfaktoren von regionalen Clustern und Netzwerken. Dabei wird besonders auf Ansätze zur Erfolgsmessung eingegangen. Ausgehend von Michael Porter’s Definition des Cluster-Begriffs werden aus der Fachliteratur mögliche kritische Faktoren für den Erfolg abgeleitet. Es wird untersucht, inwiefern sich die genannten Aspekte auf den Erfolg des Clusters auswirken. Anschließend wird auf Basis von empirischen Forschungsergebnissen zum Mikroelektronik-Cluster „Silicon Saxony“ in Dresden dargestellt, wie sich der Erfolg des Clusters in der regionalen Wirtschaftslage widerspiegelt. Betrachtet werden hierzu die Cluster-Ausdehnung, die Entwicklung des Arbeitsmarktes, die Produktivität und die Innovationskraft der Region. Die Ergebnisse zeigen, dass erfolgreiche Cluster im Zeitverlauf wachsen, sich mehr Unternehmen als Partner in ein Cluster einbinden und neue Unternehmen gegründet werden. Des Weiteren erhöht sich die Innovationstätigkeit der partizipierenden Unternehmen, da die Unternehmen von gemeinsamen Forschungsaktivitäten profitieren, wodurch wiederum die internationale Wettbewerbsfähigkeit steigt. Diese Feststellungen belegen, dass im Zeitalter der Globalisierung die beste Strategie nicht gezwungenermaßen in globaler Ausrichtung besteht, sondern die lokale branchenspezifische Zusammenarbeit von Unternehmen, Hochschulen und der Politik den nötigen Wettbewerbsvorteil vor der Konkurrenz ausmachen kann. Einschränkend ist allerdings anzumerken, dass sich auch ein Cluster nicht vor internationalem Konkurrenzkampf, z.B. über den Preis der Produkte, schützen kann. Auf dem Gebiet der Erfolgsmessung von Clustern besteht noch erheblicher Forschungsbedarf, um die Auswirkungen von Clustern präziser analysieren zu können.