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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Proseminar: "Wer wählt wen warum?" , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung [...] Die Kandidatur der evangelischen ostdeutschen Frau war anfangs innerparteilich umstritten. Schließlich gilt die Union nach wie vor als katholisch, männlich dominiert und westdeutsch: "Die Frau, die zur Macht griff, irritierte mächtig. Sie entspricht nach Meinung vieler nicht den Erwartungen, die an eine Frau gestellt werden - und wird trotzdem in erster…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Proseminar: "Wer wählt wen warum?" , Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung [...] Die Kandidatur der evangelischen ostdeutschen Frau war anfangs innerparteilich umstritten. Schließlich gilt die Union nach wie vor als katholisch, männlich dominiert und westdeutsch: "Die Frau, die zur Macht griff, irritierte mächtig. Sie entspricht nach Meinung vieler nicht den Erwartungen, die an eine Frau gestellt werden - und wird trotzdem in erster Linie unter dem Gesichtspunkt 'Frau' betrachtet und bewertet". Merkels Weg ins Kanzleramt war lang und hart: "An die Spitze zu kommen ist schwieriger als dort zu bleiben." Frauen in der Politik müssen sich im Dreiergeflecht von politischem System, Medien und Wählerschaft etablieren. Politik und Medien sind ein männliches Gewerbe: "Die lange Dominanz von Männern hat Strukturen und Prozesse geprägt, an die sich Frauen im Interesse des eigenen Fortkommens anzupassen haben, solange sie nicht auf Positionen angekommen sind, die es ihnen erlauben, etwas zu verändern". Im Gegensatz zu ihrem Kontrahenten entschied sich Merkel klar für einen Themenwahlkampf. Politikerinnen gelten generell als sachorientierter und am Inhalt interessierter als ihre männlichen Kollegen. Frauen haben Leistungswillen, der sich vom Machtwillen der ihrer männlichen Kollegen unterscheidet: "Leistungsbereitschaft, das heißt, seine Sache innerhalb einer gestellten Aufgabe gut zu machen. Sie zielt auf Anerkennung. [...] Machtwille ist der Wille, zu gestalten und [...] Ziele zu erreichen, [...]" Schröder führte wie schon 2002 einen stark personalisierten Wahlkampf. Auch 2005 war er erheblich populärer als seine Partei. Schröder vermied einen zugespitzten Kandidatenwahlkampf, da nicht abzusehen war, ob sich daraus ein Kampf der Geschlechter entwickeln würde. Zwar bekam die Union am 18. September 2005 nur 35,2 Prozent der Wählerstimmen und erreichte damit nicht die anvisierte Schwarz-Gelbe Mehrheit mit der FDP. Doch Merkels Gegner Schröder und seine Partei SPD schnitten mit 34,2 Prozent minimal schlechter ab. So wurde aus "Kohls Mädchen" die erste deutsche Bundeskanzlerin. In meiner Arbeit möchte ich darlegen, welche Vorgehensweisen und Darstellungen Angela Merkel zu ihrem politischen Erfolg bei der Bundestagswahl 2005 verholfen haben. Ich konzentriere mich dabei auf ihre Kampagnen, Privatleben, Aussehen und ihre Selbstdarstellung. Auch die Hindernisse, die ihr im Weg standen, sollen dargestellt werden. Welche Rolle ihr Frausein hatte, soll ebenfalls besprochen werden.

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