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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2,7, Fachhochschule Worms , Veranstaltung: Hotellerie, Messe- und Kongresswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche Hotelkonjunktur zieht im ersten Halbjahr 2004 an In den vergangenen drei Jahren ist die wirtschaftliche Situation der Hotellerie in Deutschland stark zurückgegangen bzw. stagniert. Die Terrorangriffe auf das World Trade Center von New York am 11. September 2001 und in der Folge weitere Anschläge auf Touristenzentren wie Djerba (April 2002) und Bali (Oktober 2002) sowie Terrordrohungen (Anthrax-Terror)…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Tourismus - Sonstiges, Note: 2,7, Fachhochschule Worms , Veranstaltung: Hotellerie, Messe- und Kongresswesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche Hotelkonjunktur zieht im ersten Halbjahr 2004 an In den vergangenen drei Jahren ist die wirtschaftliche Situation der Hotellerie in Deutschland stark zurückgegangen bzw. stagniert. Die Terrorangriffe auf das World Trade Center von New York am 11. September 2001 und in der Folge weitere Anschläge auf Touristenzentren wie Djerba (April 2002) und Bali (Oktober 2002) sowie Terrordrohungen (Anthrax-Terror) bedeuteten für die allgemeine wirtschaftliche Lage in der ganzen Welt einen schweren Einbruch. Aufgrund dieser Entwicklungen musste auch der deutsche Tourismus einen starken Nachfrage- und Umsatzrückgang hinnehmen. Vor allem Hotels in Großstädten und Flughafenhotels, die vergleichsweise einen sehr hohen Anteil an internationalen Gästen haben, verzeichneten große Einbußen. Im Frühjahr 2003 erlitt der Tourismus in Deutschland, durch bekannt werden der bis dahin weitgehend unbekannten Lungenkrankheit SARS, einen weiteren schweren Einbruch. Viele Flugverbindungen mit Asien kamen zeitweise völlig zum Erliegen, so dass nicht nur weniger Urlauber nach Deutschland kamen, sondern auch der Geschäftsreiseverkehr stark abnahm. Zur gleichen Zeit jedoch konnten durch das ADS-Abkommen ab Februar 2003 die ersten Touristengruppen aus China mit erleichterten Visabestimmungen nach Deutschland reisen. Dies hatte zur Folge, dass der Einbruch etwas abgemildert werden konnte. Bleibende Terrorgefahren und der drohende Irakkrieg sorgten auch weiterhin für keine optimistischen Prognosen für den Tourismus in Deutschland. Ab Oktober 2003 konnte ein leichter Aufwärtstrend aus den Überseemärkten für den Deutschlandtourismus verzeichnet werden. Insbesondere Reisende aus den USA, Japan und China sowie aus den arabischen Märkten wurden registriert. Eingeleitet wurde der oben genannte Trend durch den Jahrhundertsommer 2003. Er verhalf einigen Hotels von den Alpen bis zur Nordsee zu einem leichten Aufschwung, so dass nicht nur die Gastronomie, sondern auch einige deutsche Urlaubsdestinationen bei den Hotelbuchungen wieder bessere Zahlen melden konnten. Viele deutsche Urlauber entschieden sich aufgrund des anhaltend guten Wetters für einen Urlaub oder kurzfristige Reisen im eigenen Land. Der Aufschwung hielt bis Ende Mai 2004 an und wurde durch die Schlechtwetterperioden im Juni 2004 unterbrochen. Gleichzeitig sank auch wieder die Zahl der Urlauber aus dem eigenen Land. Das bis dahin aufgebaute Polster des Sommers 2003 bei der Inlandsnachfrage war daher schnell zunichte gemacht.

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