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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Ethik der Triage, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor der Corona-Pandemie war nur wenigen Menschen der Begriff "Triage" geläufig. Spätestens mit den ersten Bildern überfüllter Notaufnahmen aus der Lombardei und der italienischen Region Bergamo wurde über das alte Militärprinzip wieder gesprochen. Der hohen Anzahl an Covid-Patienten standen dort nur eine unzureichende Anzahl an Intensivbetten, Beatmungsgeräten und vor allem ausgebildetem Personal gegenüber. Die Patienten mussten daher priorisiert…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Ethik, Note: 2,0, Universität Augsburg, Veranstaltung: Ethik der Triage, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor der Corona-Pandemie war nur wenigen Menschen der Begriff "Triage" geläufig. Spätestens mit den ersten Bildern überfüllter Notaufnahmen aus der Lombardei und der italienischen Region Bergamo wurde über das alte Militärprinzip wieder gesprochen. Der hohen Anzahl an Covid-Patienten standen dort nur eine unzureichende Anzahl an Intensivbetten, Beatmungsgeräten und vor allem ausgebildetem Personal gegenüber. Die Patienten mussten daher priorisiert werden, um mit den vorhandenen medizinischen Ressourcen möglichst vielen das Leben zu retten. Anders als in der Notaufnahme, werden bei einer Triage nicht diejenigen zuerst behandelt, denen es besonders schlecht geht, sondern die Erkrankten mit den besseren medizinischen Erfolgsaussichten werden bevorzugt betreut, während diejenigen mit geringerer Überlebenschance auf Hilfe warten müssen. Daher wird die derzeitige Debatte zur Triage häufig mit der Frage abgekürzt: "Wen soll man sterben lassen?" Dies wird der Triage jedoch nicht gerecht, da sie bei ihrer Erfindung für viele Menschen die Rettung vor dem Tod bedeutete. Die Triage stellt demnach positiv formuliert die richtige Strategie dar, Patienten nach ihren medizinischen Erfolgsaussichten zu sortieren und dadurch möglichst vielen Menschen das Leben zu retten. Die zivile Triage kam schon 1940 bei der Zuteilung des neuen, aber damals noch knappen Penicillins in Deutschland zum Einsatz. Auch die Problematik der Triage als Folge einer Epidemie ist nicht neu. Bereits in den 1950ern musste während der Polio-Epidemie triagiert werden, da nicht ausreichend "Eiserne Lungen" zur Verfügung standen. Die Impfung half hier schlussendlich die Epidemie zu beenden. Durch eine Herdenimmunität, die durch eine flächendeckende Zielimpfquote von min. 85% erreicht werden soll, erhofft man sich auch die derzeitigen Corona-Pandemie zu bewältigen. Auch wenn sich jeder ein schnelles Ende der Corona-Pandemie wünscht, verfolgt die zivile Triage keine Differenzierung nach einzelnen Parametern wie dem Impfstatus. Daher möchte ich Ihnen auf den nächsten Seiten die lange zurückreichende Entwicklungsgeschichte der medizinischen Triage näher erläutern.

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