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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Internationales Management), Veranstaltung: Funktionen des Internationalen Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Vornehmlich der im Zuge der Globalisierung gestiegene Kostendruck, die Besinnung der Unternehmen auf ihre Kernkompetenz und die Generierung neuer Wissensquellen (vgl. Dragonetti/Dalsace/Cool 2003, 2) haben bei den Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten zu Outsourcing, der Verlagerung von internen Arbeitsprozessen an externe…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Bayreuth (Lehrstuhl für Internationales Management), Veranstaltung: Funktionen des Internationalen Managements, Sprache: Deutsch, Abstract: Vornehmlich der im Zuge der Globalisierung gestiegene Kostendruck, die Besinnung der Unternehmen auf ihre Kernkompetenz und die Generierung neuer Wissensquellen (vgl. Dragonetti/Dalsace/Cool 2003, 2) haben bei den Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten zu Outsourcing, der Verlagerung von internen Arbeitsprozessen an externe Anbieter, geführt. Um eine möglichst hohe Kosteneinsparung zu realisieren, wurde hierbei immer häufiger offshore – also über die eigenen Landesgrenzen hinweg – verlagert. Nachdem in einer ersten Welle hauptsächlich arbeitsintensive Tätigkeiten ausgelagert wurden, folgen derzeit in einer zweiten Welle wissensintensive Dienstleistungstätigkeiten (vgl. Yougdahl/Ramaswamy/Verma 2008, 135). Farrell et al. (2005, 18) haben in ihrer Studie acht große Sektoren der wissensintensiven Dienstleistungen untersucht und kommen zu dem Schluss, dass aus den untersuchten Branchen bis zum Jahr 2008 weltweit rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze in Niedriglohnländer verlagert werden. Entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung lassen sich mit Offshore Outsourcing Projekten allerdings nicht nur monetäre und qualitative Erfolge erzielen. Joppe und Ganowski haben beobachtet, dass „acht von zehn Abenteuern mit Outsourcing, Offshoring, Betriebsverlagerungen, Joint Ventures und Low Cost Country Sourcing in den ersten beiden Jahren erst einmal gründlich schief“ (2008, 35-36) gehen und viele Projekte bis dahin abgebrochen werden oder nur unzureichend erfolgreich sind. Eine Studie von Landis, Mishra und Porrello (vgl. 2005, 9) unterstützt diese Aussage: Rund 64 Prozent der Unternehmen haben zumindest Teile ihrer Prozesse reintegriert. Anscheinend birgt das Outsourcing also sehr viele Risiken, die zu einem Scheitern führen können. Diese Risiken lassen sich jedoch mit einer gründlichen und systematischen Vorbereitung stark reduzieren. Der hierfür benötigte Entscheidungsprozess und die Erfolgsfaktoren werden im Folgenden mit einem speziellen Fokus auf das Offshore Outsourcing wissensin-tensiver Dienstleistungen genauer ausgeführt. Hierzu wurde die Arbeit in eben diese beiden Teile untergliedert. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Entscheidungsprozess, der in Unternehmen ablaufen sollten, um eine qualifizierte Entscheidung für oder gegen das Verlagern von Dienstleistungen ins Ausland treffen zu können. [...]