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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Steuerhinterziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 1970-er Jahre stieg die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Politiker in den Industriestaaten bezüglich des Phänomens der Schattenwirtschaft beträchtlich. Heute rückt dieses durch die enorm steigenden Arbeitslosenquoten, die Finanzierungsprobleme der öffentlichen Haushalte, aber auch durch zunehmende Staats- und Politikverdrossenheit wieder in das Visier der offiziellen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Steuerhinterziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Mitte der 1970-er Jahre stieg die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Politiker in den Industriestaaten bezüglich des Phänomens der Schattenwirtschaft beträchtlich. Heute rückt dieses durch die enorm steigenden Arbeitslosenquoten, die Finanzierungsprobleme der öffentlichen Haushalte, aber auch durch zunehmende Staats- und Politikverdrossenheit wieder in das Visier der offiziellen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Das Interesse der Öffentlichkeit an dem Thema Schattenwirtschaft und deren Regulierung ist enorm. Doch wie soll etwas gemessen werden, das versteckt, also gar nicht sichtbar ist? Die Schwierigkeiten beginnen bereits mit der Definition des Begriffs und dem Bestandteil der Betrachtung. Auch durch eine „Arbeitsdefinition“ kann dem nicht entgegengewirkt werden. Wie in den folgenden Kapiteln erkennbar sein wird, werden – je nach Ansatz – bei der Messung verschiedene Bereiche nicht berücksichtigt. Des Weiteren wird die Erfassung der Größe der Schattenwirtschaft dadurch erschwert, dass es nicht im Interesse der Beteiligten liegt, die Behörden auf ihre illegalen Aktivitäten aufmerksam zu machen. Die Gefahr einer Bestrafung ist sehr hoch. Die Tätigkeiten im Schattensektor lassen jedoch in unterschiedlichen Bereichen Spuren zurück, durch deren Analyse die Größe der Schattenwirtschaft ermittelt werden kann. Das Nachgehen dieser Spuren hat den großen Vorteil, dass im Allgemeinen kein Grund für die Beteiligten besteht, diese zu verwischen. Oft sind die Spuren das Ergebnis des Versuchs, die Tätigkeit im Schattensektor zu verheimlichen. Dabei wird meist den Spuren nachgegangen, welche die Schattenwirtschaft in der monetären Sphäre hinterlässt. Die verschiedenen Methoden zur Messung der Größe und des Umfangs der Schattenwirtschaft sind Gegenstand dieser Arbeit. Bei diesen Ansätzen wird zwischen den direkten und indirekten Methoden bzw. den Kausalen Methoden unterschieden. Die quantitative Erfassung der Schattenwirtschaft ist bedeutend, da systematische Verzerrungen der makroökonomischen Indikatoren zu fehlgeleiteten wirtschaftspolitischen Maßnahmen führen können, der Staat beträchtliche Verluste an Steuereinnahmen erleidet und letztlich die Flucht in die Schattenwirtschaft als Indikator für Missbehagen der Bevölkerung gesehen werden kann.