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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: KO Barockes Drama, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit Motiven und Emblemen sowie ihrer literarischen Darstellung im Drama "Catharina von Georgien" von Andreas Gryphius. Der Zentralpunkt liegt in der Analyse der Motive und Embleme im Drama. Des Weiteren werden die verschiedenen Manifestationen dieser Motive verglichen. Ich habe versucht die Frage zu beantworten, welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 3, Universität Wien (Institut für Germanistik), Veranstaltung: KO Barockes Drama, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit Motiven und Emblemen sowie ihrer literarischen Darstellung im Drama "Catharina von Georgien" von Andreas Gryphius. Der Zentralpunkt liegt in der Analyse der Motive und Embleme im Drama. Des Weiteren werden die verschiedenen Manifestationen dieser Motive verglichen. Ich habe versucht die Frage zu beantworten, welche Motive Gryphius verwendet und welche Funktion sie haben, was genau Emblematik bei Gryphius bedeutet, wie sie dargestellt wird und warum ausgerechnet sie das barocke Drama so stark prägt und diesen Autor so einzigartig macht. Andreas Gryphius verkörpert den deutschen Shakespeare des schlesischen Dramas der Barockzeit. Dank seiner vielfältigen Darstellung erlebte nicht nur sein dramatisches, sondern auch lyrisches Werk im Barock eine Blütezeit. Die Grundlage der Dramen bilden geschichtliche Ereignisse aus verschiedenen Zeitepochen. Doch der Stoff fürs Drama Catharina von Georgien oder Bewehrete Beständigkeit lag zu diesem Zeitpunkt nur einige Jahrzehnte zurück. Bereits der Titel des Dramas verrät dem Leser, dass es sich um eine Tragödie handeln muss, deren Stoff Gryphius aus einer wahren Begebenheit aus dem Jahren 1624 aus dem Konflikt zwischen Georgien und Persien schöpft. Mit seinem zweiten Drama und zugleich seinem ersten Märtyrer-Trauerspiel gelingt es Gryphius, den Stoff der Politik und der Religion in eine Entgegensetzung zu bringen, was für diese Epoche einen fundamentalen Kunstgriff bedeutet, da die barocke Literatur von den grauenvollen Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges geprägt wurde. Bereits durch den Prolog der Ewigkeit mahnt Gryphius vor der Nichtigkeit und der zerstörerischen Macht des Krieges. Das Bild des Krieges und das danach anhaltende Elend der Bevölkerung sind nicht das eigentliche Thema des Dramas. Gryphius verbindet mehrere Motive, die einen Bestandteil der Tragödie machen, jedoch geht es zugleich auch um andere Stoffe, die sowohl in der Lyrik, als auch in der Epik immer wieder thematisiert werden.

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Autorenporträt
Ich wurde in der Slowakei in Liptau-Sankt-Nikolaus geboren und gehöre der karpatendeutschen Minderheit an. Nach dem Abitur an der Hotelfachschule in Lucenec bin ich nach Wien gezogen und habe angefangen, deutsche Philologie und später auch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien zu studieren. Derzeit arbeite ich als DaZ-Lehrer in Wien und beschäftige mich mit der neueren deutschen Literatur. Die Schwerpunkte meiner Literaturforschung liegen auf den folgenden Bereichen: Fin de siècle, Wiener Moderne und die deutsche Nachkriegsliteratur.